PUBG Mobile im Test: Chicken Dinner auf dem Smartphone
Die Mobile-Umsetzung von Playerunknown's Battlegrounds ist fast so komplex wie für PC oder Konsolen und macht mindestens so viel Spaß. Nur die in China stehenden Server bereiten Probleme mit der Latenz – aber Rubberbanding kennen wir ja.
Playerunknown's Battlegrounds, kurz PUBG, gehört weiterhin zu den derzeit am meisten gespielten Titeln für Windows-PC und Konsolen. Was bisher fehlte, war eine Umsetzung für Nintendos Switch und für Smartphones. Zumindest für schnelle Android- und iOS-Geräte gibt es seit dem 9. Februar 2018 eine Umsetzung, wenn auch bisher nur in China. PUBG Mobile ist alles andere als simplifiziert und unterhält gerade deswegen ebenso gut wie die ursprüngliche Version von Playerunknown's Battlegrounds (Test) für PC. Der Smartphone-Ableger ist allerdings kostenlos statt ein Vollpreis-Titel.
Um das Spiel unter Android oder iOS zum Laufen zu bekommen, benötigen wir einen Account bei WeChat. Den anzulegen, klappt innerhalb weniger Minuten – die Installationsroutine liegt auch auf Deutsch vor. Einmal eingeloggt, laden wir die TapTap-App des chinesischen Entwicklers Tencent herunter und darüber dann PUBG. Der Titel belegt rund 800 MByte auf dem Smartphone-Speicher und ist in Chinesisch gehalten, das grüne WeChat-Symbol zum Einloggen fällt aber direkt ins Auge. Kleiner Gag: Das Ladesymbol ist eine rennende Spielfigur, wohl eine Anspielung auf die ständige Flucht vor dem blauen Kreis.