Android: Google stellt stabilen AR-Modus für Motion Stills vor

Für die Android-App Motion Stills hat Google einen neuen AR-Modus vorgestellt. Dieser soll virtuelle Objekte besonders stabil und realistisch in echte Umgebungen einbinden, was in unseren Versuchen gut klappt.

Artikel veröffentlicht am ,
Ein Hühnchen frisst uns aus der Hand.
Ein Hühnchen frisst uns aus der Hand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Google hat eine neue Funktion für seine App Motion Stills vorgestellt. In der Android-Version der Anwendung können Nutzer jetzt auch virtuelle Objekte in die Aufnahmen einer realen Umgebung setzen. Diese AR-Aufnahmen können Nutzer wie bisherige Aufnahmen in Motion Stills aufzeichnen und als Video oder GIF teilen.

  • Das projizierte Hühnchen sitzt auf unserer Hand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das projizierte Hühnchen sitzt auf unserer Hand. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der AR-Modus basiert auf der gleichen Technik, die Google auch für die Privatsphären-Maskierung in Youtube verwendet, bei der Objekte verschwommen angezeigt werden. Entsprechend akkurat soll die Platzierung der virtuellen Objekte in Motion Stills sein.

Objekte skalieren beim Näherkommen

So sollen Nutzer beispielsweise ein Objekt auf eine Fläche setzen können, das auch bei Bewegungen darum nicht verrutscht. Bei Annäherung an das Objekt wird dieses skaliert, was den Realismusgrad erhöhen soll.

In unseren Tests funktioniert das tatsächlich sehr gut: Setzen wir ein kleines Huhn auf unsere Hand, können wir uns mit dem Smartphone darum herumbewegen, ohne dass das Tierchen von seiner Stelle rutscht. Auch die Skalierung funktioniert zuverlässig: Das Huhn wird größer, je näher wir uns ihm nähern.

Ganz perfekt ist das System jedoch nicht: Laufen wir beispielsweise mit einem Objekt auf der Hand umher, verwirren wir den Bewegungssensor unseres Huawei Mate 10 Pro genug, um die Projektion verrutschen zu lassen.

Aktuell nur für Android-Version verfügbar

Momentan können wir in Motion Stills einen Dinosaurier, ein Lebkuchenmännchen, einen Außerirdischen, einen Roboter, ein Huhn und eine Weltkugel in die reale Welt setzen. Die Funktion ist momentan nur für die Android-Version von Motion Stills verfügbar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Nachfolger von Windows 10
Gründe für und gegen Windows 11

Das Supportende von Windows 10 rückt näher und Windows 11 bietet sich als Alternative an. Wir finden Argumente für und gegen den Wechsel.
Eine Analyse von Oliver Nickel

Nachfolger von Windows 10: Gründe für und gegen Windows 11
Artikel
  1. Worst-Case-Szenario tritt ein: Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite
    Worst-Case-Szenario tritt ein
    Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite

    Cyberkriminelle haben im August 2023 die Systeme von Cloudnordic verschlüsselt. Nun existiert der dänische Cloudanbieter nicht mehr.

  2. Neue App von Apple: iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner
    Neue App von Apple
    iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Fall von Apples iPad sind es Plus-, Minus- und Gleichheitszeichen.

  3. Thermonator: Ein Roboterhund mit Flammenwerfer auf dem Rücken
    Thermonator
    Ein Roboterhund mit Flammenwerfer auf dem Rücken

    Ja, ein US-Unternehmen bietet wirklich einen fernsteuerbaren Roboter mit Flammenwerfer und Laservisier an. Kaufen sollte das niemand.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /