Metal Gear Survive im Test: Himmelfahrtskommando ohne Solid Snake

Das erste Metal Gear nach dem Rauswurf von Entwickler Hideo Kojima bietet neben Action in einer düsteren Alternativwelt unter anderem eine merkwürdige Obsession für Essen und Trinken. Frech: Zusätzliche Speicherplätze für die Kampagne kosten in Survive 10 Euro.

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Die Hauptfigur von Metal Gear Survive wird durch ein Wurmloch gesaugt.
Die Hauptfigur von Metal Gear Survive wird durch ein Wurmloch gesaugt. (Bild: Konami / Screenshot: Golem.de)

Hunger und Übelkeit – und das im ungünstigsten Augenblick! Erst vor einer halben Stunde haben wir ein paar gebratene Rennmäuse und ein Schaf mit ein paar Litern Wasser heruntergespült. Jetzt liefern wir uns eine Schießerei mit Zombies. Leider verschwimmt uns beim Zielen immer wieder der Blick. Und weil wir kein destilliertes Wasser mehr hatten und uns mit unsauberem helfen mussten, übergeben wir uns auch noch alle paar Minuten. Den Kampf gegen die Untoten gewinnen wir in der Kampagne von Metal Gear Survive zwar knapp, aber unmittelbar nach der Schlacht sterben wir an Entkräftung.

Kein Witz: In dem Actionspiel von Konami sind wir vor allem in den ersten paar Stunden intensiv mit der Beschaffung von Essen und Trinken beschäftigt (wesentlich mehr als in Kingdom Come Deliverance übrigens). Dabei hätten wir eigentlich auch so genug zu tun, denn als Söldner der Gruppierung Militaires Sans Frontières sind wir gerade durch ein Wurmloch auf die mysteriöse Welt Dite gesaugt worden.


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