V30S Thinq: LG zeigt sein erstes Thinq-Smartphone

LG zeigt sein erstes Smartphone aus der neuen Thinq-Produktreihe, das V30S Thinq. Es nutzt einen optimierten Google Assistant und künstliche Intelligenz für bessere Bildaufnahmen. Das neue Modell basiert im Wesentlichen auf dem V30.

Artikel veröffentlicht am ,
V30S Thinq
V30S Thinq (Bild: LG)

LG eifert anderen Smartphone-Herstellern nach und setzt eigene Akzente im Bereich digitaler Assistenten und künstlicher Intelligenz. Bereits auf der CES 2018 hatte LG Neuigkeiten zur Thinq-Plattform verkündet und versprochen, in diesem Bereich stärker aktiv zu werden. Im Smartphone-Bereich ist daraus das V30S Thinq geworden. Es basiert auf dem V30, das LG auf der Ifa 2017 in Berlin vorgestellt hatte.

  • V30S Thinq (Bild: LG)
  • V30S Thinq (Bild: LG)
  • V30S Thinq (Bild: LG)
  • V30S Thinq (Bild: LG)
V30S Thinq (Bild: LG)

Die Neuvorstellung nutzt LGs Voice KI, eine verbesserte Variante des Google Assistant. Der Nutzer soll darüber Apps öffnen und diese mit der Sprache steuern können, ohne das Smartphone berühren zu müssen. Weitere Details gab LG dazu nicht bekannt und es ist auch unklar, welcher Funktionsumfang hier schlussendlich abgedeckt wird.

Bessere Fotos dank künstlicher Intelligenz

Mit künstlicher Intelligenz will LG die Fotofunktionen aufwerten. Das Smartphone soll Motive erkennen und entsprechend den passenden Aufnahmemodus einstellen. LG zufolge soll das Gerät automatisch aus acht verschiedenen Aufnahmemodi wählen können: Porträt, Essen, Haustiere, Stadt, Blumen, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Dabei werden der Betrachtungswinkel, die Farbe, Reflexionen, die Beleuchtung und der Sättigungsgrad berücksichtigt.

Das könnte für Nutzer eine echte Erleichterung sein und würde weiter gehen, als es Huawei beim Mate 10 Pro macht. Dort erkennt die Kamera-App zwar Motive, eine nennenswerte Anpassung der Bildeinstellungen oder gar eine Änderung des Aufnahmemodus' wird aber nicht vorgenommen.

Als weitere Neuerung wird ein ein Low-Light-Modus genannt, der besser als bisher bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten soll - dazu wird das Bild um den Faktor zwei aufgehellt. Außerdem kann die Kamera QR-Codes direkt scannen und soll damit beim Einkaufen behilflich sein. Dabei werden passende Onlineshops empfohlen und Empfehlungen für ähnliche Produkte gegeben. Außerdem können Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder markanten Gebäuden in das Kamerabild eingeblendet werden.

Mehr Speicher als beim V30

Im Vergleich zum V30 wurde der eingebaute Speicher aufgestockt. Statt bisher 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Flash-Speicher gibt es nun 6 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte Flash-Speicher. Das Modell V30S+ Thinq verfügt sogar über 256 GByte Flash-Speicher. Beide haben einen Steckplatz für Micro-SD-Karten. Die übrige technische Ausstattung entspricht dem V30; das neue Modell wird mit Android 8 alias Oreo erscheinen.

LG hat bisher weder einen Termin für die Markteinführung noch einen Preis für das V30S Thinq genannt. Auf Nachfrage von Golem.de erklärte LG, dass noch nicht entschieden sei, ob das Smartphone überhaupt auf dem deutschen Markt angeboten werde. Grund dafür könnten die neuen Funktionen sein, die an hiesige Bedürfnisse angepasst werden müssten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Datenschutzbeauftragte Sachsen-Anhalt: Eine Wahl mit sechs Jahren Verspätung
    Datenschutzbeauftragte Sachsen-Anhalt
    Eine Wahl mit sechs Jahren Verspätung

    Eigentlich wollte Sachsen-Anhalt schon 2018 die Nachfolge für den scheidenden Datenschutzbeauftragten regeln. Doch es gab nie eine Mehrheit.

  2. Neue App von Apple: iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner
    Neue App von Apple
    iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Fall von Apples iPad sind es Plus-, Minus- und Gleichheitszeichen.

  3. Gammastrahlen-Ausbruch: Toter Stern erhellt nahe Galaxie
    Gammastrahlen-Ausbruch
    Toter Stern erhellt nahe Galaxie

    Mitarbeiter der Esa haben möglicherweise den ersten Magnetar außerhalb der Milchstraße entdeckt. Das Phänomen konnte durch flexibel einsetzbare Sonden untersucht werden.
    Ein Bericht von Patrick Klapetz

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /