Matebook X Pro im Hands on: Huaweis Notebook kommt mit Nvidia-Grafikkarte

Huaweis neues Matebook X Pro ist wie der Vorgänger sehr kompakt, dünn und leistungsfähig. In Deutschland erscheint das Notebook mit einem Core-i5-Prozessor der achten Generation und Geforce-MX150-Grafik. Im ersten Kurztest macht das Gerät einen guten Eindruck.

Ein Hands-on von veröffentlicht am
Das neue Matebook X Pro von Huawei
Das neue Matebook X Pro von Huawei (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Huawei hat auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress (MWC) 2018 ein neues Notebook vorgestellt: Das Matebook X Pro ist der Nachfolger des im letzten Jahr vorgestellten Matebook X und folgt dessen Design, hat aber verbesserte Hardware verbaut - unter anderem eine dedizierte Grafikeinheit. Golem.de hat sich den Laptop in einem ersten Hands on angeschaut.

Inhalt:
  1. Matebook X Pro im Hands on: Huaweis Notebook kommt mit Nvidia-Grafikkarte
  2. Core-i5-Prozessor und Geforce-Grafikkarte

Das Matebook X Pro hat ein Gehäuse aus gebürstetem Aluminium und ist gut verarbeitet. Das Display ist 13,9 Zoll groß und hat eine Auflösung von 3.000 x 2.000 Pixeln, Inhalte werden entsprechend scharf dargestellt. Der Touch-Bildschirm hat einen sehr schmalen Rahmen, weshalb das Notebook recht kompakt ist.

  • Die Webcam des Matebook Pro X ist in der Tastatur untergebracht. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Matebook X Pro von Huawei (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Tablet hat einen USB-Typ-A-Anschluss ...
  • ... und zwei USB-Typ-C-Anschlüsse. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera fährt auf Druck aus. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Im Einschaltknopf ist ein Fingerabdrucksensor untergebracht. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Matebook X Pro wiegt 1,33 Kilogramm. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist verhältnismäßig dünn. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Design lehnt sich an Apples Macbooks an. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Unterseite befinden sich Öffnungen für die Lautsprecher. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das 13,9-Zoll-Display ist ein Touchscreen. (Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Matebook X Pro soll im Juni 2018 nach Deutschland kommen und 1.500 Euro kosten. (Martin Wolf/Golem.de)
Das Matebook X Pro von Huawei (Martin Wolf/Golem.de)

Unterhalb der Tastatur befindet sich ein großes Touchpad mit Klick, das gut auf unsere Eingaben reagiert. Die Tastatur hat einen kurzen Hub, wir können dennoch recht gut darauf tippen. Zwischen den Funktionstasten fällt eine Taste mit einem Kamerasymbol auf, die als Zweitbelegung keine F-Taste hat.

Webcam in Tastatur verbaut

Dies hat einen Grund: Die Taste ist keine echte Taste, sondern die Webcam des Notebooks. Drücken wir darauf, wird die Kamera ausgefahren. Zum Versenken drücken wir erneut auf die Taste. Durch diese Konstruktion hat Huawei sich den Platz für eine Webcam auf der Display-Einheit gespart und konnte den Bildschirm bis zum Rahmen ziehen.

Links und rechts neben der Tastatur sind - wie beim Macbook Pro - Lautsprechergrille zu erkennen. Das Matebook X Pro hat vier eingebaute Lautsprecher, die sowohl hohe als auch tiefe Frequenzen wiedergeben können und dank Dolby Atmos über eine gewisse Räumlichkeit verfügen sollen. In unserem ersten Kurztest konnten wir uns von der Lautstärke der Lautsprecher überzeugen, aufgrund der Umgebungsgeräusche können wir zum Klang allerdings noch nichts sagen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Core-i5-Prozessor und Geforce-Grafikkarte 
  1. 1
  2. 2
  3.  


BillyBob 26. Feb 2018

Da hat sicherlich jeder seine spezifischen Anforderungen. Ich komme seit mehr als 7...

BillyBob 26. Feb 2018

Hab mir gerade vorgestellt wie mein Sitznachbar guckt wenn ich ihm/ihr das 4K Display...

Paule 26. Feb 2018

Schau Dir mal das Asus Zenbook in der Version mit der MX150 GPU an. Der Hauptunterschied...

madejackson 26. Feb 2018

Es zwingt dich ja niemand, ein Notebook von Huawei zu kaufen. Der Vergleicht von diesem...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /