HP Omen X VR im Test: VR auf dem Rücken kann nur teils entzücken

Den Rucksack überziehen wie ein Superheld seinen Kampfanzug und ab in die virtuelle Realität! Das Konzept des VR-Systems Omen X VR ist interessant und überzeugt in vielerlei Hinsicht. Ein Kryptonit gibt es aber.

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Der Omen X VR ist kompakt, leicht und komfortabel zu tragen.
Der Omen X VR ist kompakt, leicht und komfortabel zu tragen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Gurt festgezurrt, Akkupacks eingesteckt, VR-Headset aufgesetzt und Desktoprechner auf den Rücken geschnallt: Den HP Omen X VR spielbereit zu machen, erinnert ein wenig an das Anziehen eines Kampfanzuges im Stile eines Batman. Der Desktop-Rechner bietet genug Leistung, um als vollwertiges portables Gaming-System für die virtuelle Realität genutzt zu werden – ohne die nervige Einschränkung durch Kabel.

Die Idee ist genial und dafür geeignet, die Möglichkeiten von Virtual Reality durch mehr Bewegungsfreiheit zu erweitern. Ähnliche Produkte gibt es bereits, etwa den etwas klobig anmutenden XMG Walker. HPs Kombination aus Rucksackgeschirr samt vier Akkus, Dock und Desktop-Computer für immerhin 3.300 Euro soll aber ausgereifter sein und dem Hersteller zufolge "alle Tore öffnen".


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