Geforce Now (Beta) im Test: Es läuft rund und streamt hübsch

Nvidias Spielestreaming-Dienst Geforce Now unterstützt drei Plattformen und Hunderte von Titeln. Im Test haben uns auch Latenz und Bildqualität meistens überzeugt – Letztere aber wie erwartet nur mit einer recht schnellen Leitung.

Ein Test von veröffentlicht am
Geforce Now ist gemietete Rechenleistung.
Geforce Now ist gemietete Rechenleistung. (Bild: Nvidia)

Filme und Serien oder Musik über das Internet zu streamen, ist seit Jahren möglich und klappt zumeist auch einwandfrei. Frühere Spielestreaming-Anbieter wie Gaikai und Onlive hingegen mussten den Betrieb einstellen und sind längst Teil von Sonys Playstation Now, was auch gut funktioniert. Auf diversen Shield-Geräten von Nvidia gibt es zudem seit 2015 Geforce Now. Diesen Dienst hat der Hersteller nun als Beta für Mac und Windows-PC ausgeweitet. Er funktioniert anders als Playstation Now, dennoch sind wir angetan.

Geforce Now ist derzeit per Warteliste verfügbar. Neben einem Nvidia-Account, der auch für Geforce Experience gilt, muss ein Client heruntergeladen werden. Genau genommen ist Geforce Now kein Spielestreaming-Dienst, sondern gemietete Rechenleistung als virtuelle Maschine in Nvidias Serverfarmen. Wie hoch der Preis ausfällt, hat der Hersteller noch nicht verraten. Free-2-Play-Titel (F2P) wie Fortnite sind so gesehen auch nicht kostenlos, alle anderen Spiele müssen ohnehin gekauft werden oder im Besitz sein. Momentan unterscheidet Nvidia zwischen offiziell und inoffiziell unterstützten Titeln.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung

Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti


Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung

Pizza, Cola und Süßkram sind immer noch auf vielen IT-Desks zu finden. Neue Dienstleister, Gadgets und Verhaltenstricks sollen helfen, den ungesunden Leckereien abzuschwören.
Von Andreas Schulte


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Macbooks
Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend

Apple verteidigt die Macbooks mit nur 8 GByte RAM: Das reiche für Streaming oder Casual Games aus. Die Realität ist eher anders.

Macbooks: Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend
Artikel
  1. Snowmobile: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein
    Snowmobile
    Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein

    Noch 2016 waren die großen Snowmobile-LKW ein Highlight für Amazon Web Services. Nun fällt das Projekt Sparmaßnahmen zum Opfer.

  2. Warhorse Studios: Kingdom Come Deliverance 2 wird Ende 2024 fortgesetzt
    Warhorse Studios
    Kingdom Come Deliverance 2 wird Ende 2024 fortgesetzt

    Doppelt so viel Welt, eine Armbrust und Schusswaffen: Heinrich darf in Kingdom Come Deliverance 2 weitere Abenteuer im Mittelalter erleben.

  3. Alex Garlands Civil War: Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk
    Alex Garlands Civil War
    Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk

    Es ist Science-Fiction, die erschreckend realistisch anmutet. Civil War zeigt die Eskalation in einer gespaltenen Gesellschaft.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /