Desktop-Modi im Vergleich: Fast ein PC für die Hosentasche

Das Mate 10 Pro hat einen eingebauten Desktop-Modus, den Huawei bei der Präsentation des Gerätes nicht besonders betont hat. Wir haben den Modus mit Samsungs DeX-System verglichen – und bei beiden Methoden Vor- und Nachteile gefunden.

Ein Test von veröffentlicht am
Huaweis Mate 10 Pro und Samsungs Galaxy Note 8 haben beide eingebaute Desktop-Modi.
Huaweis Mate 10 Pro und Samsungs Galaxy Note 8 haben beide eingebaute Desktop-Modi. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ein Smartphone mit Desktop-Modus klingt nach einer praktischen Sache: Statt ständig ein Notebook mitschleppen zu müssen, können Nutzer im Ernstfall einfach ihr Smartphone an einen Monitor anschließen und eine PC-artige Oberfläche verwenden. Textverarbeitung, E-Mails, Videos oder sogar Spiele können wie an einem echten Computer benutzt werden. Verschiedene Hersteller bieten mittlerweile derartige Systeme an. Einer der ersten war Microsoft mit Continuum, seit einem Jahr betreibt auch Samsung mit DeX eine eigene Desktop-Umgebung für die Galaxy S8-Modelle und das Galaxy Note 8. Neu dabei ist der Hersteller Huawei, der eher unauffällig im Mate 10 Pro ebenfalls eine PC-Oberfläche eingebaut hat.

Bei der Vorstellung des Smartphones hat Huawei nicht sonderlich auf diesen Desktop-Modus hingewiesen. Wir haben ihn uns angeschaut und mit Samsungs DeX-System verglichen – bei beiden Systemen fanden wir Vor- und Nachteile. Einen perfekten PC-Ersatz stellt jedoch keine der beiden Oberflächen dar.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung
Neue Bundesdatenschutzbeauftragte: Zwischen Datenschutz und Datennutzung

Die Nominierung der Datenexpertin und Wissenschaftlerin Louisa Specht-Riemenschneider zur Bundesdatenschutzbeauftragten verspricht neue Akzente im Datenschutz.
Eine Analyse von Christiane Schulzki-Haddouti


Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung

Pizza, Cola und Süßkram sind immer noch auf vielen IT-Desks zu finden. Neue Dienstleister, Gadgets und Verhaltenstricks sollen helfen, den ungesunden Leckereien abzuschwören.
Von Andreas Schulte


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Macbooks
Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend

Apple verteidigt die Macbooks mit nur 8 GByte RAM: Das reiche für Streaming oder Casual Games aus. Die Realität ist eher anders.

Macbooks: Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend
Artikel
  1. Snowmobile: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein
    Snowmobile
    Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein

    Noch 2016 waren die großen Snowmobile-LKW ein Highlight für Amazon Web Services. Nun fällt das Projekt Sparmaßnahmen zum Opfer.

  2. Warhorse Studios: Kingdom Come Deliverance 2 für Ende 2024 angekündigt
    Warhorse Studios
    Kingdom Come Deliverance 2 für Ende 2024 angekündigt

    Doppelt so viel Welt, eine Armbrust und Schusswaffen: Heinrich darf in Kingdom Come Deliverance 2 weitere Abenteuer im Mittelalter erleben.

  3. Alex Garlands Civil War: Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk
    Alex Garlands Civil War
    Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk

    Es ist Science-Fiction, die erschreckend realistisch anmutet. Civil War zeigt die Eskalation in einer gespaltenen Gesellschaft.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /