Canon: Zwei neue DSLRs für Einsteiger
Canon hat zwei digitale Spiegelreflexkameras vorgestellt, die sich nur durch ihre Auflösung unterscheiden. Die EOS 4000D kommt auf 18 Megapixel, die Canon EOS 2000D macht Fotos mit 24,1 Megapixel.
Die Canon EOS 2000D und die EOS 4000D werden in Kombination mit dem Objektiv EF-S 18-55mm III für knapp 400 Euro verkauft, die EOS 2000D mit dem Objektiv EF-S 18-55mm IS II soll etwa 500 Euro kosten.
Beide Kameras setzen einen ASP-C-Sensor ein, der bei der 2000D eine Auflösung von 24,1 Megapixeln erreicht, während die EOS 4000D mit 18 Megapixeln arbeitet. Die Lichtempfindlichkeit reicht bis ISO 12.800. Die DSLRs nehmen Videos mit Full-HD mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf. Langsam ist hingegen die Serienbildfunktion mit drei Fotos pro Sekunde.
Beide Kameras sind mit einem Display auf der Rückseite ausgerüstet, das bei der 4000D 6,8 cm (230.000 Bildpunkte) groß ist. Das Display bei der 2000D ist 7,5 cm groß und kommt auf 920.000 Bildpunkte.
Per WLAN (802.11b/g/n) können die Kameras mit mobilen Geräten (iOS und Android) Daten austauschen oder ferngesteuert werden. Auffällig bei der 4000D ist das Bajonett aus Kunststoff, während Canon bei der 2000D wie üblich ein Metallbajonett für die Objektivhalterung einsetzt. Bei häufigen Wechseln des Objektivs könnte das Kunststoffmodell stärker abgenutzt werden.
Die Kameras messen 129 x 101,6 x 77,1 mm (4000D) beziehungsweise 129 x 101,3 x 77,6 mm (2000D) und wiegen 436 respektive 475 Gramm. Wer 100 Euro mehr ausgibt, bekommt mit der 2000D nicht nur ein Modell mit höherer Auflösung, sondern auch mit einem besseren Display und einem womöglich haltbareren Bajonett.
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