Microsoft: Fall Creators Update ist final für alle Geräte verfügbar

Laut Microsoft können mittlerweile alle unterstützten Windows-PCs das Fall Creators Update installieren. Es sei der schnellste Rollout bisher. Mit dem Hintergrund von Spectre und Meltdown rät das Unternehmen auch dazu, das System immer aktuell zu halten.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Fall Creators Update ist mittleweile für alle Geräte verfügbar.
Das Fall Creators Update ist mittleweile für alle Geräte verfügbar. (Bild: Pexels.com/Montage: Golem.de/CC0 1.0)

Microsoft hat in einem Blogeintrag bekannt gegeben, dass mittlerweile alle kompatiblen Windows-Geräte mit dem aktuellen Inhaltspatch, dem Fall Creators Update, beliefert werden sollen. Das Unternehmen leitet die finale Phase seines Aktualisierungsprozesses für die Version 1709 ein, der bereits im Oktober 2017 begonnen hatte.

Microsoft-Mitarbeiter John Cable beschreibt im Informationstext noch einmal den Ansatz: In der ersten Phase zur Ankündigung des Fall Creators Updates wurden vorerst Early Adopter und von Microsoft Windows-Fans genannte Nutzer mit dem Patch versorgt. Die Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge dieses Kreises nutzt Microsoft zur Verbesserung des Betriebssystems, für Sicherheitsupdates und kleinere Änderungen. Diese sollen dann für spätere Nutzer ausgerollt werden.

  • Das Fall Creators Update wird in Phasen ausgerollt. (Bild: Microsoft)
  • Neuer Updateprozess. (Bild: Microsoft)
  • Neuer Updateprozess. (Bild: Microsoft)
Das Fall Creators Update wird in Phasen ausgerollt. (Bild: Microsoft)

Sehr schnell bei 100 Millionen Nutzern

Microsoft kündigt auch an, dass das Fall Creators Update der schnellste Windows-10-Release gewesen sei, der 100 Millionen Geräte erreichen konnte. Gleichzeitig seien die Statistiken zur Kundenzufriedenheit im Vergleich zu vorigen Updates sehr hoch. Die Verteilung des Fall Creators Updates hat etwa einen gleichgroßen Zeitraum eingenommen wie der Vorgänger, das Creators Update 1703.

Allerdings sind die Neuerungen von 1709 recht überschaubar. Viele der versprochenen Funktionen und Verbesserungen beim Fluent Design, dem Sprachassistenten Cortana oder Microsofts Edge-Browser werden wohl erst mit Redstone 4 erscheinen, dem nächsten großen Inhaltspatch für Windows 10.

Cable weist noch einmal darauf hin, dass es auch aufgrund der momentanen Sicherheitsprobleme durch die Prozessorbugs Meltdown und Spectre sehr wichtig sei, das Betriebssystem aktuell zu halten. Allerdings stellen schnelle Patches wie die Januar-Updates Drittanbieter und Nutzer vor neue Probleme. So können einige Antivirenprogramme das Aufspielen blockieren.

Microsoft bietet für die Version 1709 einen neuen Updateprozess an, bei dem Windows den Nutzer vorerst in Infoboxen benachrichtigt. Sollte keine Zeit für ein Update bestehen, sucht sich das Betriebssystem einen Zeitpunkt, der außerhalb der Arbeitszeiten liegt. Das Update kann auch zu einer ganz bestimmten Zeit eingereiht werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


velo 16. Jan 2018

Hmm, hab ich die News verwechselt. Mir ging es um die Updates wegen dem Prozessorfehler.

dominikp 15. Jan 2018

https://docs.google.com/spreadsheets/u/1/d/184wcDt9I9TUNFFbsAVLpzAtckQxYiuirADzf3cL42FQ...

TC 14. Jan 2018

Und ich bin schockiert, wie wenig Resonanz das trotzdem auslöst! Es gibt einen Post dazu...

honna1612 13. Jan 2018

Das hatte ich auch. Das Update findet man aber auch als Download auf der MS Web. So hat's...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /