Elektromobilität: Byton stellt Elektroauto mit Riesendisplay vor
Tesla bekommt Konkurrenz: Byton stattet sein Elektroauto mit einem riesigen Display aus. Auch sonst ist das Konzept des Fahrzeugs ungewöhnlich.
Das nächste Elektroauto aus China ist ein Byton. Der Hersteller Future Mobility Corporation (FMC) stellt den Wagen mit einem sehr eigenwilligen Bedienkonzept auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas vor.
Der erste Byton wird ein elektrischer SUV. Das Auto ist knapp 5 Meter lang und etwa 1,60 Meter hoch. Darin finden vier bis fünf Personen Platz. Auf der Plattform sollen später zwei weitere Fahrzeuge gebaut werden, eine Limousine und ein Minivan. Die Reichweite soll bei etwa 400 Kilometern liegen.
Ein Display sitzt im Lenkrad
Im Innern des Autos fallen vor allem die Displays auf: Eines sitzt in der Mitte des Lenkrads, das andere ersetzt das Armaturenbrett. Dieses Display ist 1,25 Meter breit und 20 Zentimeter hoch. Es zieht sich über die ganze Breite des Innenraums. Bedienelemente wie Schalter gibt es keine - alle Funktionen werden per Sprache, Gesten oder über den Touchscreen im Lenkrad gesteuert.
Byton plant zudem, im Fahrzeug Profile der Nutzer zu hinterlegen. So soll der Fahrer per Gesichtserkennung identifiziert werden. Erkennt ihn das Auto, wird die Tür automatisch geöffnet, die Sitze werden in die bevorzugte Position gerückt, seine Musik eingespielt. Das Fahrzeug soll sich zudem mit dem Smartphone des Fahrers verbinden und die darauf gespeicherten Inhalte synchronisieren.
Das Auto soll 2020 in Europa auf den Markt kommen
FMC will das Auto am 7. Januar auf der CES präsentieren. Gebaut werden soll es in Nanjing in der ostchinesischen Provinz Jiangsu. In der Fabrik sollen 300.000 Autos im Jahr produziert werden können. Das Elektro-SUV von Byton soll im kommenden Jahr in China auf den Markt kommen. Der Preis soll bei umgerechnet 35.000 Euro liegen. In Europa und den USA soll es 2020 erhältlich sein.
Future Mobility Corporation wurde erst 2016 gegründet. Das Unternehmen hatte unter anderem wichtige Mitarbeiter aus BMWs Elektroauto-Abteilung sowie von Daimler, Google, Tesla und Nissan abgeworben. Chef ist Carsten Breitfeld, der bei BMW den Hybridsportwagen i8 entwickelte. Die beiden größten Investoren sind der umstrittene Auftragsproduzent Foxconn sowie der chinesische Internetkonzern Tencent.
Ich fahre beruflich im Jahr zwisachen 50.000 und 70.000km und bin über jede Hilfe froh...
Naja, man muss hier aber auch vergleichen was die Karre kostet. Ein Dacia Logan ist ja...
Also wenn man es schafft sich das rekordverdächtig plumpe GM-Lederdesign im 80er Jahre...
Ja klar braucht es ein Display, je größer desto besser, alleine zur Unterhaltung während...