Republic of Gamers: Asus bringt RGB-Steuerung und randloses Multi-Monitor-Setup
Asus stellt neue Möglichkeiten für RGB-Enthusiasten vor. Das Aura Terminal steuert automatisch LED-Streifen hinter dem Monitor, das Aura Spotlight wirft das ROG-Logo an die Wand und ein spezielles Kit soll die Ränder von Monitoren weniger sichtbar machen.
Asus nutzt die Elektronikmesse CES 2018 als Gelegenheit, um mehrere ungewöhnliche Hardwareprodukte vorzustellen, die sich auf RGB-Lichteffekte am Gamertisch spezialisieren. Das ROG-Aura-Terminal ist ein Lichtcontroller, der automatisiert Farben und Helligkeit von angeschlossenen Lichtquellen einstellen kann. Das ROG-Spotlight ist ein LED-Scheinwerfer, der mit der Aura-SDK programmiert werden kann. Ein neues Produkt ist auch das sogenannte Bezel-Free-Kit, das die Ränder eines Multimonitor-Setups weniger sichtbar machen soll.
Das Aura Terminal lässt sich ebenfalls mit der ROG-Sync-SDK einstellen. Für LED-Streifen hat der kleine Kasten vier Header, die jeweils bis zu 30 LEDs unabhängig voneinander ansteuern können. Das Aura Terminal wird per USB an ein Hostsystem angeschlossen. Zusammen mit der Halo-Software von Asus kann das Terminal automatisch die Farben von vier LED-Streifen dem Bild auf dem Monitor anpassen - etwa bei Schüssen oder Explosionen im Spiel. Asus gibt an, dass das Gerät auch in einem PC-Gehäuse verstaut werden kann.
Das Aura Sync Spotlight projiziert das ROG-Logo an eine Wand. Die Farbe des Logos lässt sich manuell oder über ROG Sync automatisch anpassen. Über diese Schnittstelle kann das Licht auch mit anderen kompatiblen Asus-Geräten farblich synchronisiert werden.
Bezel-Free-Kit verdeckt Bildschirmränder
Kurios ist auch das Bezel-Free-Kit der ROG-Serie. Es handelt sich dabei um Abdeckungen für Monitorränder, die sich farblich den Randfarben des Bildes anpassen. Die Aufsätze nutzen lichtdurchlässige Kunststoffplatten aus Polymethylmethacrylat, in die Linsen eingelassen sind. Diese verteilen das Licht des Bilds über die Fläche der Kunststoffplatten. Laut Asus ist das Resultat zwar etwas dunkler als das Monitorbild an sich, aber nicht so störend wie schwarze Displayränder. Die Lichtdurchlässigkeit des Kunststoffs beträgt dabei 90 Prozent.
Das System ist momentan nur mit den Asus-Monitoren ROG Swift PG258Q and Strix XG258Q kompatibel, soll aber für den PG258Q kommen und auch auf andere Monitore übertragbar sein. Eine weitere Einschränkung: Der Aufstellwinkel zwischen Monitoren muss 130 Grad betragen, dafür werden die Linsen hergestellt.
Ein genaues Verfügbarkeitsdatum für alle drei Produkte gibt Asus auf der Messe nicht an. Es ist lediglich vom zweiten Quartal 2018 die Rede. Zum Zeitpunkt des Releases wird dann auch erst der Preis bekanntgegeben.
Naja das sieht sicherlich schick aus mit einem netten RGB Case... sowas guckt man sich...
"Many cooler" ;)
Finde diese "Plastikdinger" an und für sich ganz cool und würde mir die sogar holen, aber...