Microsoft Surface Studio im Test: Zeichnen aus dem Schwenkgelenk

Das Schwenkgelenk des Surface Studio ist einzigartig: Wir schreiben Texte, öffnen Photoshop, klappen das Display um und haben auf einmal ein Zeichenbrett vor uns. Dieses innovative Konzept bereitet Freude, die etwas ältere Hardware und ein fehlendes Zubehör eher weniger.

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Auf dem Studio arbeiten wir mit Stift und Fingern.
Auf dem Studio arbeiten wir mit Stift und Fingern. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das Konzept des Surface Studio hat Charme, auch wenn die Hardware von Microsofts All-in-One-PC schon etwas betagt ist. Das große und hochauflösende Display mit dem Schwenkscharnier ist ein auffälliges Merkmal des Gerätes. Doch funktioniert das Konzept auch in der Praxis so gut, dass es traditionelle professionelle Grafikhardware ersetzen kann? Ist es besser als etwa ein Wacom-Cintiq-Grafiktablett in Verbindung mit einem passenden Desktopcomputer? Wir haben das Konzept mehrere Wochen im Praxiseinsatz getestet und haben viele Vorzüge gefunden – und einige unverständliche Designentscheidungen.

Das Surface Studio kam als Weihnachtsüberraschung bei uns in der Redaktion an, nachdem wir mehr als ein Jahr darauf gewartet haben. Das lag an zwei Dingen: Zum einen ist das Gerät hierzulande erst seit Mitte 2017 erhältlich, obwohl es in den USA schon im Herbst 2016 vorgestellt wurde. Zum anderen hat es von der Bestellung bis zur Lieferung des Testgerätes von Microsoft mehrere Monate gedauert.


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