Kurzdistanzprojektor im Hands on: Sonys Heimkino der Luxusklasse

Ein Kurzdistanzprojektor, der aus nur 25 cm Entfernung ein 120 Zoll großes Bild in 4K an die Wand wirft - mit einem beeindruckenden Klang: Im Kurztest hat uns Sonys LSPX-A1 gefallen. Bleibt die Kleinigkeit von 30.000 US-Dollar ...

Ein Hands-on von veröffentlicht am
Sonys neuer Beamer LSPX-A1 muss nicht weit weg von der Wand stehen.
Sonys neuer Beamer LSPX-A1 muss nicht weit weg von der Wand stehen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Sony stellt seinen neuen Projektor LSPX-A1 am Messestand auf der Elektronikmesse CES 2018 nicht gerade prominent aus, wir müssen ihn erst suchen. Das wundert uns, bietet der Projektor doch gegenüber anderen Beamern eine Reihe an Vorteilen und technischen Finessen - weshalb er schlappe 30.000 US-Dollar kostet.

Inhalt:
  1. Kurzdistanzprojektor im Hands on: Sonys Heimkino der Luxusklasse
  2. Gute Bildqualität auch bei gedimmtem Licht

Der Kurzdistanzprojektor mit 4K-Auflösung muss nicht in einigen Metern Entfernung vor einer Wand montiert werden. Er kann sogar direkt an die zu bespielende Wand gestellt werden, dann wirft das Gerät immer noch ein 80 Zoll großes Bild an die Wand. Klug wäre das allerdings nicht, erklärt uns ein Sony-Mitarbeiter, während wir den Beamer ausprobieren. Der LSPX-A1 ist nämlich nicht nur ein Projektor, sondern auch eine recht beeindruckende Soundanlage. Und die strahlt unter anderem auch nach hinten ab, um dem Klang Räumlichkeit zu geben. Eine Entfernung von ungefähr 20 bis 25 cm seien ratsam - dann bekommen Nutzer ein 120 Zoll großes Bild.

  • Hinter einer trapezförmigen Öffnung an der Oberseite sitzt der Projektionslaser. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Sonys neuer Kurzdistanzprojektor LSPX-A1 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Beamer sieht eher aus wie ein Möbelstück denn wie ein Projektor. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der LSPX-A1 hat sechs Lautsprecher eingebaut, unter anderem zwei Glas-Hochtöner. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Glas-Hochtöner sind in den vorderen Stützfüßen eingebaut und nicht ohne weiteres als Lautsprecher erkennbar. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das vom LSPX-A1 projizierte Bild ist dank 4K-Auflösung sehr scharf. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auch bei schnelleren Bildwechseln hinterlässt der Beamer einen guten Eindruck. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Dank seiner Bauweise lässt sich der LSPX-A1 unauffällig in einem Raum positionieren. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Rückseite hingegen passt vom Aussehen nicht zum Rest. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
Sonys neuer Kurzdistanzprojektor LSPX-A1 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Eher Projektionsmöbel als Beamer

Auf den ersten Blick sieht der LSPX-A1 nicht aus wie ein Projektor oder eine Soundanlage, sondern eher wie ein modernes Möbelstück. Das ist beabsichtigt, er soll in einer Wohnung möglichst nicht auffallen. Dass es sich nicht um ein Sideboard handelt, ist eigentlich nur an der trapezförmigen Öffnung in der oberen Abdeckung zu erkennen: Hier wird das Bild ausgeworfen.

Auch die Lautsprecher sind nicht zu erkennen. Insgesamt hat Sony sechs in seinem Beamer untergebracht: drei Mitteltöner, zwei Hochtöner und einen Subwoofer. Die Mitteltöner sind im mittleren Bereich untergebracht, der Subwoofer unter der Holzplatte, direkt auf dem Boden. Die Hochtöner sind in den vorderen beiden Stützfüßen versteckt.

Glaslautsprecher für Rundumklang

Sony verbaut Glaslautsprecher, die Töne in alle Richtungen wiedergeben. Ziel der Gesamtkonstruktion soll sein, einen möglichst umfassenden Klang aus allen Richtungen wiedergeben zu können. In der Praxis klappt das sehr gut: Besonders über den Beamer abgespielte Filme klingen so, als ob sie über eine größere Anlage mit mehreren Lautsprechern laufen würden.

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Gute Bildqualität auch bei gedimmtem Licht 
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