Sea of Thieves angespielt: Zwischen bärbeißig und böse
Darf ein Pirat einen anderen Piraten vor der Goldannahmestelle überfallen? Solche Fragen spielen in Sea of Thieves eine Rolle. Golem.de hat das ungewöhnliche, wunderbar stimmig in Szene gesetzte MMORPG von Microsoft in der geschlossenen Betaversion ausprobiert.
Das Meer funkelt, der Sandstrand glänzt in der Sonne, die Palmen wippen im Wind. Ist uns aber egal: Wir sehen nur das feindliche Piratenschiff, das am Steg der Tropeninsel liegt. Wo ein Schiff, da ein Schatz – und den holen wir uns in Sea of Thieves, solange die eigentlichen Besitzer des Potts auf dem Eiland unterwegs sind. Mit einem Sprung hopsen wir über die Reling unseres eigenen Segelboots, schwimmen ein paar Meter und klettern dann an der Strickleiter des verlassenen Schiffs auf dessen Deck.
Um es kurz zu machen: Wir klauen dort Munitionskisten und andere teure Ausrüstung – allein das ist schon ein Erfolg. Anschließend warten wir mit geladenen Kanonen auf unserem Boot, bis die gegnerische Crew unvorbereitet zurückkommt. Dann versenken wir ihren Kahn und knöpfen ihnen auch noch den gerade erbeuteten Schatz ab. Harhar, lustig ist das Piratenleben!