Project Linda: Razer macht das Razer Phone zum Ultrabook

CES 2018 Bei Razers Project Linda wird das Razer Phone anstelle des Clickpads in ein Ultrabook-Gehäuse geschoben. Durch diese Umsetzungen ist das Gerät vielfältiger als andere Notebooks mit angekoppeltem Smartphone.

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Razer Project Linda
Razer Project Linda (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Notebook-Gehäuse, die mit einem Smartphone verbunden werden, gibt es diverse – etwa HPs Lapdock oder das Superbook. Razer setzt mit seinem Project Linda diese Idee nun konsequenter um: Das Smartphone ist nicht verkabelt oder kommuniziert per Funk, sondern es wird anstelle des Clickpads ins Gehäuse gelegt. Dadurch ergeben sich theoretisch neue Möglichkeiten.

Theoretisch deswegen, weil Razer für das Project Linda eine Zielvorstellung hat, die sich von den gezeigten Prototypen unterscheidet – was aber zu erwarten war. Die Basis des Ganzen bildet das Razer Phone, das 120-Hz-Smartphone des Herstellers. Es wird in ein 13,3-Zoll-Ultrabook gepackt, das an das Design des Blade Stealth angelehnt ist. Die Verbindung erfolgt per USB-C-Buchse, die mechanische Verriegelung klingt sehr befriedigend. Einmal angedockt dient das Razer Phone als Recheneinheit und Clickpad. Denkbar wäre auch eine Entsperrung per Fingerabdrucksensor, der unter dem Display sitzt.


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