Razer Blade 2017 im Test: Das beste Gaming-Ultrabook nun mit 4K
Erstmals gibt es das Razer Blade auch mit 4K-UHD-Bildschirm, auf dem aktuelle Games toll aussehen. Im Leerlauf stehen die beiden Lüfter endlich still. Das generelle Design ist aber mittlerweile etwas altbacken – wie der dicke Rahmen um das Display.
Razers schlicht Blade genanntes 14-Zoll-Notebook gibt es seit 2013: Während die erste Version (Test) noch ein niedrig auflösendes Display mit TN-Panel aufwies, liefert der US-amerikanische Hersteller den Gaming-Laptop seit mehreren Generationen mit 1080p-IPS-Technik und mit 3.200 x 1.800 Pixeln (WQHD+) samt Touch aus, zuletzt 2016 (Test). Im Frühling 2017 wurde ein Razer Blade mit 4K-UHD angekündigt, allerdings ist das Gerät erst seit Spätherbst lieferbar. Wir haben es getestet und finden: Das Razer Blade ist mit das beste Ultrabook für Gamer. So langsam wären aber einige Modernisierungen fällig.
Äußerlich hat sich verglichen mit dem Vorjahres-Blade nichts getan. Das Notebook misst 345 x 245 x 17,9 mm bei 1,93 kg und der CNC-gefräste Barebone besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium. Die eher matte Oberfläche zieht zwar leider Fingerabdrücke an, dafür ist die Verarbeitungsqualität über alle Zweifel erhaben. Weiterhin verbaut Razer einen Stromanschluss, drei USB-3.0-Ports (Typ A), eine 3,5-mm-Klinke für Audio, ein HDMI 2.0a, eine Öse für ein Kensington-Schloss und eine USB-Typ-C-Buchse mit Thunderbolt 3. Über die laufen Daten, sie eignet sich zum Laden oder für 4K60-Displays oder wir hängen via vier PCIe-3.0-Lanes eine eGPU-Box wie die Razer Core (Test) daran. Ein SD-Kartenleser fehlt, wie unsere Videokollegen regelmäßig anmerken.