Monster Hunter World im Test: Das Viecher-Fleisch ist jetzt gut durch

Capcom will mit Monster Hunter World mehr Spieler ansprechen als mit früheren Serienteilen. Unser Test erklärt, ob das gelingt und wie viel Spaß die Monsterjagd macht.

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Unsere Begleiterin kocht uns um Notfall schmackhafte Gerichte
Unsere Begleiterin kocht uns um Notfall schmackhafte Gerichte (Bild: Screenshot: Golem.de/Michael Wieczorek)

Behutsamen Schrittes nähern wir uns dem Nest des Kulu-Ya-Ku, den wir die letzte Viertelstunde gehörig verdroschen haben. Hierhin zog er sich humpelnd zurück, um zu schlafen und Energie zurückzugewinnen. Etwas Mitleid haben wir schon mit dem vogelähnlichen Saurier samt roter Irokesen-Mähne. Putzig versuchte er, sich mit Steinen und Eiern zu verteidigen. Doch immer wieder konnten wir ihn mit einem gezielten Schuss mit der Zwille aus der Fassung bringen. Die Animation, mit der der Kulu-Ya-Ku darauf seine Verteidigungsutensilien fallen ließ, hatte echten Slapstick-Charakter – knuffig!

Unsere Aufgabe in dieser Mission von Capcoms Actionspiel Monster Hunter World ist es, den Kulu-Ya-Ku gefangen zu nehmen – nicht zu töten. Über das Inventar wählen wir die Schock-Falle aus, mit der wir unser Opfer gefangen nehmen wollen, schleichen uns ganz nah heran und beobachten gespannt, wie das Wesen seelig ruht – zu lange. Genau in diesem Moment stampft ein mächtiger Rathalos in unserem Rücken herbei und beißt einmal kräftig zu. Wir können zwar noch gerade so ausweichen, aber um unseren Gefangenen ist es geschehen. Der ist jetzt Rathalos-Futter. Damit wir nicht genauso enden, nehmen wir schleunigst die Beine in die Hand.


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