HTC Vive Pro ausprobiert: VR-Headset hat mehr Pixel und Komfort
CES 2018 HTCs Vive Pro hat eine feinere Auflösung und integrierte Kopfhörer, trägt sich bequemer und ist optional drahtlos. Nutzer können das VR-Headset mit ihren bisherigen Basisstationen oder mit SteamVR Tracking 2.0 für mehr Fläche verwenden.
HTC hat das Vive Pro auf der Consumer Electronics Show 2018 in Las Vegas vorgestellt. Das Virtual-Reality-Headset folgt auf das bisherige Vive, weist aber unter anderem eine leicht höhere Displayauflösung auf und integriert verbesserte Kopfhörer – bisher war der Deluxe Audio Strap notwendig. Wir haben das Headset nach der Pressekonferenz ausprobieren können.
Das Vive Pro zeigt 2.880 x 1.600 Pixel auf zwei OLED-Panels statt 2.160 x 1.200 Bildpunkte und somit fast 80 Prozent mehr Pixel. Vermutlich stammen die Displays von Samsung, denn das Odyssey-Headset der Südkoreaner für Windows Mixed Reality hat die gleiche Auflösung. Beim kurzen Aufsetzen in Las Vegas war die gestiegene Pixeldichte sofort sichtbar, da HTC eine Demo mit viel Text verwendete – eine sinnvolle Entscheiden. Die einzelnen Subpixel sind aber noch erkennbar und die Fresnel-Linsen zeigen leichte Strahlenbünden.