Envy x2 12e/12g: In HPs Detachable steckt ein Core i5 oder ein Snapdragon 835

HPs Envy x2 gibt es in zwei Varianten, mit Intel- oder Qualcomm-Chip. Die Laufzeit bei Letzterem liegt deutlich höher und auch sonst unterscheiden sich die Geräte abseits des 3:2-Displays leicht.

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Envy x2
Envy x2 (Bild: HP)

HP hat auf der CES 2018 das neue Envy x2 genannte Detachable in zwei Varianten vorgestellt. Wie bei Microsofts Surface Pro handelt es sich um ein Tablet mit ansteckbarer Tastatur. Interessant ist, dass das Envy x2 (12g) weniger Anschlüsse hat als das Envy x2 (12e), dafür aber länger läuft und ein LTE-Modem aufweist. Hintergrund ist die unterschiedliche CPU-Ausstattung.

  • Envy x2 (Bild: HP)
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Envy x2 (Bild: HP)

Das Envy x2 (12e) hatte HP auf dem Qualcomm Tech Summit im Dezember 2017 angekündigt. In dem 6,9 mm flachen Detachable rechnet ein Snapdragon 835, daher läuft darauf Windows 10 on ARM, genauer Windows 10 S. Ein USB-C-Port zum Aufladen und für Daten muss reichen, denn abseits davon hat HP nur eine 3,5-mm-Klinke und einen Nano-SIM-Schacht verbaut. Das 3:2-Display löst mit 1.920 x 1.280 Pixeln auf, unterstützt HPs optionalen Stift und Touch. Im Envy x2 (12e) gibt es bis zu 8 GByte LPDDR4- und bis zu 256 GByte UFS-Speicher. Das integrierte LTE-Modem schafft 450 MBit/s im Downstream.

Im Envy x2 (12g) hingegen arbeitet ein Core M3 oder Core i5 von Intel, den HP für mehr Leistung auf 6 Watt statt 4,5 Watt eingestellt hat. Hinzu kommen bis zu 8 GByte LPDDR3 und eine bis zu 256 GByte fassende PCIe-SSD, auf der Windows 10 Home vorinstalliert ist. LTE ist hier nur optional, dafür findet sich an der Seite ein zweiter USB-3.0-Type-C-Port. Beide eignen sich zum Aufladen, für Daten und für externe Displays. Die restliche Ausstattung wie die beleuchtete Tastatur mit 1,3 mm Hub und der Touch-Bildschirm sind identisch. Das Tablet fällt mit 7,9 mm jedoch etwas dicker aus, vermutlich aufgrund der Kühlung.

Wie viel schneller oder langsamer das Envy x2 mit den Core-Chips verglichen zum Modell mit dem Snapdragon 835 rechnet, verrät HP nicht. Dafür, wie unterschiedlich die Akkulaufzeit ausfällt, wenn ein lokales 1080p-Video bei einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² abgespielt wird: Die Intel-Modelle sollen bis zu 15,9 Stunden und die Qualcomm-Pendants bis zu 20 Stunden schaffen. Wie die Laufzeit bei anderen Workloads ausfällt, bleibt vorerst offen.

Auch zu den Preisen hat sich HP nicht geäußert. Beide Varianten des Envy x2 erscheinen im Frühling 2018, die Intel-Ableger konkret im März.

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