Preiswertes Grafik-Dock ausprobiert: Ein eGPU-Biest für unter 50 Euro

Wenn das Notebook zu leistungsschwach für aktuelle Spiele ist, kann ein externes Dock für Grafikkarten Abhilfe schaffen. Die Lösungen von Razer oder MSI sind aber recht teuer. Wir haben die Billigversion EXP GDC Beast an ein Ultrabook gebastelt – und Assassin's Creed Origins darauf gespielt.

Artikel von Martin Wolf veröffentlicht am
Die Bastelarbeit ist schnell erledigt.
Die Bastelarbeit ist schnell erledigt. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Unser altgedientes Toshiba Z830 aus dem Jahr 2012 ist mit seiner integrierten Intel-Grafikkarte noch nie eine Spielemaschine gewesen. Ja, Half Life 2 läuft irgendwie und selbst F.E.A.R. 2 ist mit Einschränkungen spielbar – aber das war's auch schon. Wir wollen uns mit Skyrim, GTA V, Tomb Raider und Assassin's Creed Origins vergnügen! Darum haben wir für 42 Euro bei einem großen Händler das EXP GDC Beast Dock bestellt – wenn man es mit einer potenten Grafikkarte an den Laptop klemmt, sollte das die Performance entscheidend steigern.

Unsere Ausgangslage ist denkbar ungünstig: 4 GByte RAM, eine alte Dualcore-CPU (ein Core i5-2467M mit 1,6 GHz Taktfrequenz) und die Intel HD Graphics 3000 stecken in unserem Ultrabook. Einen Thunderbolt-3-Port hat das Gerät natürlich nicht, dieser kann mitunter für externe Grafikkarten-Docks genutzt werden. Uns bleibt also nur der interne PCI-Express-Slot, der momentan noch durch die WLAN-Karte belegt ist. Da unser Z830 schon vor Jahren seine Garantie verwirkt hat, machen wir uns mit gutem Gewissen ans Basteln.


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