Mek1: In Zotacs Mini-Gamingbox passen ein i7 und eine GTX 1070 Ti

Der Mek1 von Zotac ist etwa so voluminös wie eine aktuelle Spielekonsole, beherbergt aber trotzdem viel Leistung auf kleinen Raum. Das System kann teils auch mit einer Maus-Tastatur-Kombo bestellt werden und statt USB-Typ-C gibt es PS/2.

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Der Mek1 richtet sich an Spieler.
Der Mek1 richtet sich an Spieler. (Bild: Zotac)

Der Hardwareanbieter Zotac führt seine auf Spieler ausgerichtete Marke Zotac Gaming offiziell ein, nachdem sie bereits im Sommer 2017 auf der Computex-Messe in Taipeh gezeigt wurde. Als ersten Vertreter verkauft Zotac den Mek1. Dieser ist ein Komplettsystem im Mini-Tower und soll die Käufergruppe der Gamer mit einer Art Stealth-Design, einstellbarer LED-Beleuchtung und möglichst potenter Hardware auf kleinem Raum ansprechen. Es wird auch einige Bundles geben, in denen Maus und Tastatur des Herstellers ebenfalls enthalten sind.

Das Gehäuse misst 414 x 394 x 118 Millimeter und ist damit etwas länger und tiefer als eine Xbox One oder Playstation 4, jedoch schmaler. Im schwarzen Gehäuse finden ein Intel-Core-i7-7700-Prozessor der siebten Generation und eine Geforce-1070-Ti-Grafikkarte Platz. Der 16 GByte große Arbeitsspeicher setzt sich aus zwei DDR4-Modulen im Dual Channel zusammen. Er kann auf maximal 32 GByte über zwei weitere freie Bänke erweitert werden. Die weiße Version ist mit dem schwarzen Pendant äußerlich baugleich. Allerdings wird dort ein Core i5 7400 und eine Nvidia Geforce GTX 1060 verbaut.

Der Massenspeicher setzt sich aus einer Nvme-240-GByte-M.2-SSD und einer 1 TByte großen HDD zusammen. Das Netzteil liefert 450 Watt an Leistung. An der Rückseite befinden sich vier USB-3.0-Anschlüsse, zwei USB-2.0-Ports und zwei Ethernet-Anschlüsse. Der Mini-PC kann aber auch per WLAN 802.11ac und Bluetooth 4.2 kommunizieren. Die Soundkarte bietet 3,5-mm-Klinken für ein 7.1-Surround-System.

PS/2 statt USB Typ-C

An der Frontblende werden zwei USB-3.0-Anschlüsse und Klinkenstecker für ein Headset plus Mikrofon herausgeführt. Die Anschlüsse scheinen generell eher älteren Standards zu folgen: Ein USB-Typ-C-Anschluss fehlt am System komplett. Dafür gibt es noch einen PS/2-Port. An die Grafikkarte kann auch ein DVI-D-Kabel angeschlossen werden. Es ist jedoch mit drei Displayport-1.4-Buchsen und HDMI-2.0b auch möglich, vier 4K-Bildschirme bei 60 Hertz daran zu betreiben.

  • Zotac Mek1 (Bild: Zotac)
  • Zotac Mek1 (Bild: Zotac)
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  • Zotac Mek1 (Bild: Zotac)
  • Zotac Mek1 (Bild: Zotac)
  • Zotac Mek1 (Bild: Zotac)
  • Zotac Mek1 (Bild: Zotac)
Zotac Mek1 (Bild: Zotac)

Sowohl der weiße als auch der schwarze Mek1 werden ab Januar 2018 mit vorinstalliertem Windows 10 Home und zweijähriger Garantie verkauft. Allerdings hat Zotac bisher keinen Preis für die Systeme bekanntgegeben. Ein Preis über 1.000 Euro dürfte jedoch wahrscheinlich sein. Zotac hat 2016 bereits ähnlich ausgestattete Mini-PCs mit dem Namen Zbox Magnus verkauft. Dessen Verkaufspreis lag bei 960 Euro.

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DeathMD 13. Dez 2017

Ich wäre schon glücklich wenn es nicht überall blinkt und leuchtet und wie ein...

dynAdZ 12. Dez 2017

RAM und SSD mussten noch rein, geht aber problem- und werkzeuglos.

DeathMD 12. Dez 2017

Warum sich das Ganze mit Windows 10 versaun?

floewe 11. Dez 2017

Auf dem Foto ist das Doppelslotblech eindeutig zu sehen, einen Desktop mit einer Notebook...



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