Twitch, Youtube Gaming und Mixer: Weltweites Aufmerksamkeitsdefizit

Videospielstreaming ist in den vergangenen Jahren zu einer beliebten Unterhaltungsform geworden. Die Stars haben Einschaltquoten, die manchen Fernsehsender neidisch machen. Wir haben uns Twitch, Youtube Gaming und Mixer angesehen und fassen ihre Vor- und Nachteile für Streamer und Zuschauer zusammen.

Artikel von Martin Wolf veröffentlicht am
Auf Twitch, Youtube Gaming und Mixer warten hunderte Streamer darauf, entdeckt zu werden.
Auf Twitch, Youtube Gaming und Mixer warten hunderte Streamer darauf, entdeckt zu werden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Bei aktuellen Spielen braucht es oft viel Zeit, bis man in ihre Geschichte eingetaucht ist und ihre Mechaniken gemeistert hat. Wer diese Muße nicht hat, dem bleibt immer noch, anderen beim Spielen zuzusehen. Das mag manchem sinnlos erscheinen – ist nicht das Tolle an Spielen gerade die Interaktion? Aber Plattformen wie Twitch, Youtube Gaming und Mixer bieten mit Chats und Gamification Anreize, die über das bloße Zuschauen hinausgehen.

Auf der anderen Seite stehen die Streamer: Wer mit seinem Hobby das Geld für neue Titel und Hardware einspielen kann, ist meist schon gut dran. Geldgeber suchen sich natürlich die Kanäle mit den meisten Zuschauern aus, um ihre Produkte zu bewerben. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die eigenen Streams zu monetarisieren. Abonnements, Werbeeinblendungen oder auch der Verkauf von Merchandisingartikeln sind wohl die häufigsten Methoden, um Inhalte zu monetarisieren.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
Von Oliver Jessner


Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /