Twitch, Youtube Gaming und Mixer: Weltweites Aufmerksamkeitsdefizit
Videospielstreaming ist in den vergangenen Jahren zu einer beliebten Unterhaltungsform geworden. Die Stars haben Einschaltquoten, die manchen Fernsehsender neidisch machen. Wir haben uns Twitch, Youtube Gaming und Mixer angesehen und fassen ihre Vor- und Nachteile für Streamer und Zuschauer zusammen.
Bei aktuellen Spielen braucht es oft viel Zeit, bis man in ihre Geschichte eingetaucht ist und ihre Mechaniken gemeistert hat. Wer diese Muße nicht hat, dem bleibt immer noch, anderen beim Spielen zuzusehen. Das mag manchem sinnlos erscheinen – ist nicht das Tolle an Spielen gerade die Interaktion? Aber Plattformen wie Twitch, Youtube Gaming und Mixer bieten mit Chats und Gamification Anreize, die über das bloße Zuschauen hinausgehen.
Auf der anderen Seite stehen die Streamer: Wer mit seinem Hobby das Geld für neue Titel und Hardware einspielen kann, ist meist schon gut dran. Geldgeber suchen sich natürlich die Kanäle mit den meisten Zuschauern aus, um ihre Produkte zu bewerben. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die eigenen Streams zu monetarisieren. Abonnements, Werbeeinblendungen oder auch der Verkauf von Merchandisingartikeln sind wohl die häufigsten Methoden, um Inhalte zu monetarisieren.