Kingdom Come Deliverance angespielt: Und täglich grüßt das Mittelalter

Undercover im Kloster, mit Schwert in den Kampf und überhaupt ins Mittelalter: Kingdom Come Deliverance schickt uns in die europäische Geschichte. Golem.de hat eine fast fertige Version in Mönchskutte und Eisenrüstung ausprobiert.

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Kingdom Come Deliverance schickt den Spieler ins Mittelalter.
Kingdom Come Deliverance schickt den Spieler ins Mittelalter. (Bild: Warhorse Studios)

Oh Gott – wir haben verschlafen! Ganz allein wachen wir am Morgen unseres zweiten Tages als Novize im Schlafsaal des Klosters Sasau auf. Die Mönche sind bereits seit 4 Uhr aus den Federn, haben gebetet und gefrühstückt. Wir versuchen, uns unbemerkt in die Bibliothek zur Arbeit zu schleichen. Klappt fast, aber dann laufen wir doch einem Pater in die Arme und kriegen einen ordentlichen Rüffel. Noch ein Vergehen und uns droht eine richtige Strafe!

Was uns dann im Action-Adventure Kingdom Come Deliverance erwartet, wollen wir hier nicht verraten. Spannend finden wir, dass das Verschlafen und die Strafe im Kloster Sasau keine Zwischensequenz oder eine fest geskriptete Mission sind. Sondern dass wir tatsächlich so blöd waren, den Imgame-Wecker auf die falsche Zeit zu stellen, und dass wir dem Pater durchaus hätten ausweichen können. In dem Einsatz namens "Und täglich grüßt das Klosterleben", dessen Titel auf den immer gleichen Tagesablauf der Mönche deutet, müssen wir uns möglichst unauffällig verhalten, um auf die Spur des Mörders unserer Eltern zu kommen.


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