Star Wars - Die letzten Jedi: Viel Luke und zu viel Unfug
Vor zwei Jahren hat Disney die Macht erwachen lassen, jetzt wird jene dritte Star-Wars-Trilogie im Kino fortgesetzt. Wir freuen uns vor allem über das Wiedersehen mit Luke Skywalker, fühlen uns in manchen Szenen aber wie in der falschen Galaxie.
Wir halten diese Filmkritik selbstverständlich frei von Story-Spoilern, die unserer Meinung nach den Spaß am Film verderben. Wer trotzdem gar nichts wissen möchte, vorab bewusst alle Trailer ignoriert oder die bisherigen Star-Wars-Filme noch nicht gesehen hat, liest von hier an auf eigene Gefahr weiter.
Hoffnungsvoll streckt sie ihm sein altes Lichtschwert entgegen und er schaut sie nur an: Die erste Begegnung zwischen der damals noch neuen Star-Wars-Heldin Rey und dem bis dahin verschollen geglaubten Luke Skywalker auf dem Planeten Ach-To ist der fiese Cliffhanger zwischen Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi. Fies deswegen, weil Fans zweieinhalb Stunden auf Mark Hamills großen Auftritt als gealterter Jedi-Meister gewartet haben, er dann aber nicht mal mehr ein Wort sagt und der Film auf einmal vorbei ist.