IOS 11 und iPhone X: Das Super-Retina-Display braucht nur wenige Anpassungen

Das iPhone X bietet nicht nur neue Hardware. Auch der Umgang mit Apps verändert sich dank neuer Auflösung, neuem Bildformat und neuer Gesten. Wir sehen darin den wahren Grund für die Abschaffung der 32-Bit-Apps und zeigen, wie in der Vergangenheit umgestellt wurde.

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Dass das Display nicht komplett ausgenutzt wird, fällt beim iPhone X nicht auf.
Dass das Display nicht komplett ausgenutzt wird, fällt beim iPhone X nicht auf. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das iPhone X ist die wichtigste Neuvorstellung von Apple in diesem Jahr. Während das iPhone 8 kaum mehr als ein kleines Update ist, ist das iPhone X mit neuer Technik vollgestopft – die allerdings auch ihren Preis hat. 1.150 Euro sind der neue Einstiegspreis in die Top-Smartphone-Liga von Apple. Die neue Hardware erfordert auch indirekte Neuerungen, nämlich im Betriebssystem.

Apple musste Apps aus den vergangenen fünf Jahren in die neuen Gegebenheiten des iPhone X und dessen Super-Retina-Display pressen. Das ist ziemlich gut gelungen und fällt nur in Details auf, wobei ein paar Umstellungsschwierigkeiten zu erwarten sind. Uns interessiert, wie die Veränderungen im Einzelnen aussehen, und wir haben dafür unseren gesamten App-Katalog aus dem iOS-11-Test kopiert.

  • Die native Tastatur ...(Screenshot: Golem.de)
  • ... und die alte Tastatur. Die Unterschiede stören nicht. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Targobank nötigt einem die Touch-ID-Nutzung auf. (Screenshot: Golem.de)
  • Apple erkennt eine fehlende Anpassung. Face ID lässt sich danach trotzdem nutzen. (Screenshot: Golem.de)
  • Beim Multitasking gut zu sehen: graue Balken für alte Apps. (Screenshot: Golem.de)
  • Im Quermodus gibt es in Clash of Clans Balken oben und unten. (Screenshot: Golem.de)
  • Alte Apps, die Hochkant und Quermodus können und ... (Screenshot: Golem.de)
  • ...  im Quermodus minimal weniger Platz bieten. (Screenshot: Golem.de)
  • Apple Maps ist angepasst. Die Tastatur ist neu. (Screenshot: Golem.de)
  • Ohne Anpassung nervt die Tastatur im Quermodus etwas. (Screenshot: Golem.de)
  • iPhone-X-Updates sind in den letzten Wochen die Regel geworden. (Screenshot: Golem.de)
  • Nicht kompatible Apps ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... lösen viele iPhone-X-Probleme. (Screenshot: Golem.de)
  • Mitunter werden auch gekaufte Apps nicht mehr heruntergeladen. (Screenshot: Golem.de)
  • Nicht ideal: Der Gestenbereich wird zwar nicht blockiert, aber optisch stört es hier. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Anpassung bei Korean Air lässt sehr viel Platz. (Screenshot: Golem.de)
  • Sieht nicht so aus, wurde aber angepasst: die Hyatt-App. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Schweizer waren schnell. Die SBB-App funktioniert gut. (Screenshot: Golem.de)
  • Bei der Deutschen Bahn fehlen Anpassungen noch. (Screenshot: Golem.de)
  • Flightradar 24 im Hochkant- ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und Quermodus. (Screenshot: Golem.de)
  • IMDb wurde angepasst. (Screenshot: Golem.de)
  • Anpassung bedeutet bei Tado vor allem mehr Freifläche. (Screenshot: Golem.de)
  • Nintendo hat seine Mario-App angepasst ... (Screenshot: Golem.de)
  • ... bei der Displaylänge würden wir aber lieber im Querformat spielen. (Screenshot: Golem.de)
  • Fing zeigt mehr Informationen dank mehr nutzbarer Fläche. (Screenshot: Golem.de)
  • Reeder mit Anpassung (Screenshot: Golem.de)
  • Den Railmaps fehlen noch Anpassungen. (Screenshot: Golem.de)
  • Instagram war eine der ersten Apps mit Anpassung. (Screenshot: Golem.de)
  • Conduct This im Breitbildformat (Screenshot: Golem.de)
  • Amazon Music wurde angepasst. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Airport App ist von Apple wohl aufgegeben worden. (Screenshot: Golem.de)
Conduct This im Breitbildformat (Screenshot: Golem.de)

Bei dem hier verwendeten iPhone X handelt es sich um das 256-GByte-Modell, das wir auch ausgiebig getestet haben. Es sind also wirklich keine Speicherprobleme zu erwarten und die Hardware ist so schnell, dass alle Apps funktionieren sollten.

Doch bevor wir uns den Apps zuwenden, wollen wir zunächst ergründen, wie die Umstellung von Hardwaregeneration zu Hardwaregeneration normalerweise funktioniert und warum das Ende der 32-Bit-Apps für Apple sehr praktisch ist.

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Vom ersten iPhone zum iPhone X 
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Trollversteher 29. Nov 2017

zB. mehr bzw breitere Register, höhere Speicherbandbreite durch die doppelte Datenbus...

pizuzz 27. Nov 2017

Ja, das mit der VAT vergess ich ständig. Danke.

Huviator 27. Nov 2017

Ja klar, Apple war der Erfinder und Google hat es von da kopiert... Gabs davor ja auch...

Huviator 27. Nov 2017

Also ich biete selbst noch ein Programm an, welches nur auf 32 bit verfügbar ist und mit...



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