Star Wars Battlefront 2 im Test: Filmreife Sternenkrieger

Tolle Handlung, aber ziemlich simple Feuergefechte: Die Kampagne von Star Wars Battlefront 2 bedient die helle und dunkle Seite der Macht gleichermaßen. Als Sternenkrieger-Komplettpaket mit Multiplayer- und Arcademodus ist das Programm dennoch eine Empfehlung für Jedi.

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Iden Versio mit dem Inferno Squad in der Kampagne von Star Wars Battlefront 2
Iden Versio mit dem Inferno Squad in der Kampagne von Star Wars Battlefront 2 (Bild: Electronic Arts / Screenhot: Golem.de)

Wir erfahren leider nichts über die Kindheit von Iden Versio. Hatte sie Poster von Darth Vader in ihrem Mädchenzimmer hängen, ist sie nachts mit einem Plüsch-Stormtrooper unterm Arm eingeschlafen? Könnte sein – ihr Vater ist schließlich ein hochrangiger Admiral in Diensten des Imperators. Wir lernen Iden Versio erst als junge Frau in der Kampagne von Star Wars Battlefront 2 kennen. Da kämpft sie im Rang eines Commander als Anführerin der Elitetruppe Inferno Squad gegen die Rebellion.

Commander Versio ist ziemlich gut in dem, was sie tut. Das erfahren wir spätestens in der Zwischensequenz am Ende des ersten Einsatzes, in dem wir sie durch Gefechte an Bord eines Schiffs der Widerstandskämpfer gesteuert haben. Allerdings hat Iden nicht nur Mut und eine große Portion Kampfeswillen mit dem dazugehörigen Können, sondern auch das Herz am richtigen Fleck. Das merken wir spätestens beim Anblick ihrer Gesichtszüge, als sie von Endor aus die Explosion des Todessterns mit ungläubigen Staunen verfolgt – und vielleicht einer Spur von Zweifeln am Imperium?


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