Razer Phone im Hands on: Razers 120-Hertz-Smartphone für Gamer kostet 750 Euro
Razer bringt sein erstes Smartphone auf den Markt: Das Razer Phone soll sich an Gamer richten, der Hersteller hat unter anderem ein 120-Hertz-Display eingebaut. Dessen Frequenz ist an die Bildrate angepasst, was zu flüssiger laufenden Spielen führt. Die Hardware des Smartphones ist hochwertig.
Mit dem Razer Phone hat der Gaming-Zubehör- und Gaming-Notebook-Hersteller Razer sein erstes Smartphone vorgestellt. Das Razer Phone läuft mit Android und soll ein ideales Gerät für Nutzer sein, die unterwegs viel spielen. Golem.de konnte sich das Smartphone vor dem Verkaufsstart in einem ersten Kurztest bereits anschauen.
- Razer Phone im Hands on: Razers 120-Hertz-Smartphone für Gamer kostet 750 Euro
- Smartphone soll beim Spielen nicht heiß werden
- Auslieferung mit Nougat und Nova Launcher
Razer ist vor allem durch den Aufkauf von Nextbit zum Thema Smartphone gekommen: Das Razer wurde maßgeblich vom ehemaligen Nextbit-Team mitentworfen, was man dem Gerät auch ansieht. Wie das Robin hat auch das Razer Phone markant eckige Kanten, viele Details hingegen sind rund gehalten. Die Ähnlichkeit mit dem Robin ist auffällig - keine schlechte Sache, wir fanden das Erscheinungsbild des Robin gut.
Das IGZO-Display des Razor Phones ist 5,72 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel. Bildschirminhalte werden entsprechend scharf dargestellt. Der Hauptunterschied zu allen anderen Smartphone-Displays ist die Bildwiederholrate von 120 Hertz. Wie beim iPad Pro - dem einzigen anderen mobilen Gerät mit derartiger Displaytechnik - führt die hohe Hertz-Zahl beim Razer Phone zu einer äußerst flüssigen Darstellung.
Butterweiches Scrolling
Wir merken das sofort beim seitlichen Scrollen: Die Art und Weise, wie sich die Inhalte aus dem Display schieben, ist wirklich sehr geschmeidig. Auch beim Scrollen, etwa im Browser oder in der Twitter-App, macht sich die höhere Frequenz bemerkbar. Wer sein Smartphone viel benutzt, merkt die flüssigere Darstellung definitiv. In den Einstellungen können Nutzer auch einen geringeren Maximalwert für die Bildwiederholrate einstellen: Möglich sind neben 120 Hertz auch 90, 60 und 30 Hertz.
Razer nutzt bei seinem Smartphone zusätzlich Q-Sync, Qualcomms Active-Sync-Option. Diese ist Bestandteil des Snapdragon-835-Prozessors, der im Inneren des Razer Phones steckt. Dank Q-Sync passt der Controller die Bildschirmfrequenz kontinuierlich an die aktuelle Bildrate an. Dadurch werden Videos und Spiele auf dem Razer Phone flüssiger dargestellt und gegebenenfalls Energie gespart.
Kooperation mit Spieleentwicklern für angepasste Apps
Razer kooperiert zum Marktstart des Gerätes bereits mit einigen Spielestudios, um speziell angepasste Versionen auf sein Smartphone bringen zu können, die 120 Hertz unterstützen. Zu diesen Partnern gehören Tencent, Madfinger und Square Enix, zu den Launch-Titeln gehören unter anderem Final Fantasy XV Pocket Edition und Shadowgun Legends.
Wir konnten eine für 120 Hertz optimierte Version von Riptide GP Renegade auf dem Razer Phone ausprobieren. Das Spiel wirkte sehr flüssig, einen direkten Vergleich zu einem Gerät ohne 120-Hertz-Display hatten wir allerdings nicht.
Anders als bei früheren mobilen Gaming-Geräten plant Razer im Übrigen nicht, seinem Smartphone einen Controller beizulegen. Das Gerät ist rein für die Nutzung per Touch-Eingabe gedacht.
Smartphone soll beim Spielen nicht heiß werden |
Das kenne ich auch, Lumia 930 Ist aber nicht störend o.ä. nur interessant es mal zu sehen.
Also ich weiß nicht. Spiel gta 5. Stell die Begrenzung auf 30 fps. Dreh dich und achte...
Fake Konto erstellen und fertig. Ist ja bei Nvidia auch so, die Schmarotzer wollen ja...
Da wird es schwer, es gibt zwar ein paar Controller die man in eine Hosentasche bekommt...