Honor 7X: Smartphone im 2:1-Format mit verbesserter Dual-Kamera

Der Nachfolger des Honor 6X kommt nach Deutschland. Anfang Dezember erscheint das Honor 7X und damit wird der Smartphone-Trend zu schmalen 2:1-Displays aufgegriffen. Das neue Modell hat eine bessere Kamera und mehr Speicher.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Honor 7X kommt nach Deutschland.
Das Honor 7X kommt nach Deutschland. (Bild: Honor)

Das bereits in China vorgestellte Smartphone Honor 7X kommt Anfang Dezember 2017 nach Deutschland. Wie das Vorgängermodell liegt das Honor 7X von der Ausstattung her im gehobenen Mittelklassebereich. Der Neuling folgt dem Smartphone-Trend zu schmalen 2:1-Displays; das Honor 6X ist noch ein 16:9-Modell.

Im Vergleich zum Honor 6X gibt es auffällige Veränderungen am Display, an der Kamera und an der Speicherbestückung. Das 2:1-Display ist 5,93 Zoll groß und bietet darauf eine Auflösung von 2.160 x 1.080 Pixeln. Die Displayränder fallen entsprechend schmal aus und das Gehäuse ist nur minimal höher als das des Honor 6X, ansonsten ist die Neuvorstellung so breit und dick wie das Vorgängermodell. Laut Hersteller sind alle vier Ecken des Smartphone-Gehäuses speziell geschützt, so dass das Smartphone Stürze etwa aus der Hand oder vom Tisch problemlos überstehen soll.

Verbesserte Dual-Kamera

Die Auflösung der Hauptkamera auf der Rückseite wurde angehoben, das Honor 7X hat einen 16-Megapixel-Sensor und einen 2-Megapixel-Sensor. Das verspricht eine bessere Detailzeichnung. Mit dem 2-Megapixel-Sensor werden Tiefenschärfeinformationen aufgenommen, um nachträglich den Fokus im Bild verändern zu können. Beim 6X war Golem.de mit der gebotenen Fotoqualität gemessen am Preis zufrieden: Mit dem Honor 7X könnte sich das noch verbessern. Auf der Vorderseite gibt es für Selbstporträts wieder einen 8-Megapixel-Sensor.

  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
  • Honor 7X (Bild: Honor)
Honor 7X (Bild: Honor)

Die Huawei-Tochter hat den Kirin 655 gegen den Kirin 659 ausgetauscht, einen typischen Mittelklasse-Prozessor. Vier Kerne laufen mit 2,36 GHz, die vier anderen Kerne liefern eine Taktrate von 1,7 GHz. Die Neuvorstellung wird generell mit 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Flash-Speicher angeboten - beim Vorgänger gab es als Standard weniger Speicher. Hier erhält der Käufer einen entsprechenden Zugewinn. Zudem gibt es wieder einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 256 GByte.

Echtes Dual-SIM-Gerät

Auf der Rückseite befindet sich wie beim Vorgängermodell ein Fingerabdrucksensor. Wenn das Smartphone in der Hand gehalten wird, hat ein auf der Rückseite befindlicher Fingerabdrucksensor den Vorteil, dass es sich bequemer entsperren lässt. Falls das Handy mit dem Display nach oben auf dem Tisch liegt, ist hingegen keine Entsperrung möglich. Und wenn das Smartphone in einer Autohalterung steckt, wird das Entsperren damit ebenfalls erschwert.

Das LTE-Smartphone unterstützt Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 4.1 und hat einen GPS-Empfänger. Außerdem gibt es einen Micro-USB-Anschluss sowie eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich hier nichts verändert. Honor will das Smartphone wahlweise als Single- oder Dual-SIM-Gerät anbieten. Das Dual-SIM-Modell ist laut Produktwebseite wieder beschnitten. Im Smartphone kann entweder eine Speicherkarte oder eine zweite SIM-Karte genutzt werden. Die unpraktische Einschränkung wird also auch beim Neuling fortgesetzt.

Auslieferung mit Android 7.0

Das Honor 7X erscheint noch mit Android 7.0 alias Nougat. Darauf läuft Huaweis Oberfläche Emotion UI 5.1, das standardmäßig alle Apps auf dem Startbildschirm ablegt. In den Systemeinstellungen kann allerdings eine separate App-Übersicht eingestellt werden. Honor machte noch keine Angaben dazu, wann ein Update auf Android 8.0 alias Oreo erscheinen wird.

Der nicht ohne weiteres austauschbare Akku hat wie beim Vorgängermodell eine Nennladung von 3.340 mAh. Honor zufolge soll das Smartphone damit etwa 1,5 Tage bei durchschnittlicher Nutzung durchhalten. Bis zu 12 Stunden sollen sich damit Videos am Stück abspielen lassen. Bei Maßen von 156,5 x 75,3 x 7,6 mm wiegt es 165 Gramm.

Honor nennt noch keinen Preis

Am 5. Dezember 2017 soll der Verkauf für das Honor 7X in den Farben Schwarz und Blau hierzulande starten, verspricht die Huawei-Tochter. Einen Preis für das Honor 7X hat der Hersteller noch nicht bekanntgegeben. Das Vorgängermodell kam seinerzeit zu einem Preis von 250 Euro auf den Markt. Der Hong-Kong-Händler Trading Shenzhen verkauft das Honor 7X derzeit für 247 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /