Garmin Vivoactive 3 im Test: Bananaware fürs Handgelenk

Dezent, dünn und fast schon elegant mit gutem Funktionsumfang: Die Sportuhr Vivoactive 3 von Garmin hätte das Zeug zum massenmarktkompatiblen Mittelklasse-Wearable. Wegen Problemen beim Display, dem Akku und den Bluetooth-Verbindungen muss sie allerdings noch beim Kunden reifen.

Artikel von veröffentlicht am
Die Vivoactive 3 hat noch einige technische Probleme - sie muss noch reifen.
Die Vivoactive 3 hat noch einige technische Probleme - sie muss noch reifen. (Bild: Katja Höhne/Golem.de)

Die typische Sportuhr sieht bullig, billig oder bunt aus – weil ein großer Akku rein muss, der Hersteller nur auf die Funktionen und nicht auf das Design achtet oder er seine Kernzielgruppe in kalifornischen Superathleten sieht. Zum Glück ändert sich all das gerade – was wir vermutlich auch der Apple Watch verdanken. Noch mehr wie eine klassische runde Armbanduhr mit Krone sieht die Vivoactive 3 von Garmin aus.

Mich hat das Wearable aus mehreren Gründen interessiert. So ist die Sportuhr im Winter bei eher kurzen Laufeinheiten draußen und bei Besuchen im Fitnessstudio ein komfortabler und mit 43 Gramm sehr leichter Ersatz für viel dickere und schwerere Outdoor-Wearables wie die Garmin Fenix 5 (85 Gramm, Test auf Golem.de). Mit Preisen ab 330 Euro ist die Vivoactive 3 außerdem gerade noch erschwinglich, ausreichend elegant für die Festrunde unterm Weihnachtsbaum und dank der niedrigen Bauhöhe passt sie unter jede Manschette.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener


Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11
Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11

Das Supportende von Windows 10 rückt näher und Windows 11 bietet sich als Alternative an. Wir zeigen Argumente für und gegen den Wechsel auf.
Eine Analyse von Oliver Nickel


Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager

Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. So geht KI-Bildverarbeitung und -Objekterkennung mit Python
     
    So geht KI-Bildverarbeitung und -Objekterkennung mit Python

    Neuronale Netze sind die Grundlage moderner KI-Technologien, die das Erkennen und Klassifizieren von Bildern ermöglichen. Ein Intensiv-Workshop führt Devs in die Besonderheiten des Modelltrainings mithilfe von Python ein.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

  3. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /