Garmin Vivoactive 3 im Test: Bananaware fürs Handgelenk

Dezent, dünn und fast schon elegant mit gutem Funktionsumfang: Die Sportuhr Vivoactive 3 von Garmin hätte das Zeug zum massenmarktkompatiblen Mittelklasse-Wearable. Wegen Problemen beim Display, dem Akku und den Bluetooth-Verbindungen muss sie allerdings noch beim Kunden reifen.

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Die Vivoactive 3 hat noch einige technische Probleme - sie muss noch reifen.
Die Vivoactive 3 hat noch einige technische Probleme - sie muss noch reifen. (Bild: Katja Höhne/Golem.de)

Die typische Sportuhr sieht bullig, billig oder bunt aus – weil ein großer Akku rein muss, der Hersteller nur auf die Funktionen und nicht auf das Design achtet oder er seine Kernzielgruppe in kalifornischen Superathleten sieht. Zum Glück ändert sich all das gerade – was wir vermutlich auch der Apple Watch verdanken. Noch mehr wie eine klassische runde Armbanduhr mit Krone sieht die Vivoactive 3 von Garmin aus.

Mich hat das Wearable aus mehreren Gründen interessiert. So ist die Sportuhr im Winter bei eher kurzen Laufeinheiten draußen und bei Besuchen im Fitnessstudio ein komfortabler und mit 43 Gramm sehr leichter Ersatz für viel dickere und schwerere Outdoor-Wearables wie die Garmin Fenix 5 (85 Gramm, Test auf Golem.de). Mit Preisen ab 330 Euro ist die Vivoactive 3 außerdem gerade noch erschwinglich, ausreichend elegant für die Festrunde unterm Weihnachtsbaum und dank der niedrigen Bauhöhe passt sie unter jede Manschette.


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