Doom-Brettspiel-Neuauflage im Test: Action am Wohnzimmertisch

Ein digitales Monstergemetzel mit blutrünstigen, adrenalingetränkten Schlachten an den analogen Wohnzimmertisch holen – dass eine solche Umsetzung gelingen kann, zeigt die Brettspiel-Neuauflage von Doom.

Ein Test von veröffentlicht am
Doom-Box
Doom-Box (Bild: Achim Fehrenbach)

Wer Doom schon mal an der Konsole oder am PC gezockt hat, erinnert sich gewiss an den Kampfrausch, der Spieler schon nach wenigen Sekunden packt. Hektisches Durch-die-Gänge-Rennen, Ausweichen in letzter Sekunde und vor allem: Ballern, Ballern, Ballern, was der Raketenwerfer hergibt – so läuft eine typische Doom-Session im Digitalen ab. Erst jetzt schafft es eine Brettspiel-Umsetzung, ein ähnliches Spielgefühl zu erzeugen. Dabei könnten die Anforderungen von Brettspiel und digitalem Shooter kaum unterschiedlicher sein.

In dem 1993 veröffentlichten Computerspiel des texanischen Studios id Software ballern sich Spieler durch Horden pixeliger Höllenmonster, die den Marsmond Phobos durch Dimensionstore erreichten. Bewaffnet mit Kettensäge, Schrotflinte oder der legendären BFG 9000 halten sie sich die Imps, Cacodemons und Hell Knights vom Leib. Hier zählen Reaktionsschnelligkeit und instinktives Baller-Ballett, auf dem Brett dagegen in erster Linie strategisch-taktisches Geschick. Wie lässt sich das vereinbaren?


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