Passwortmanager im Vergleich: Das letzte Passwort, das du dir jemals merken musst

Menschen scheinen nicht dafür gemacht, sich sehr viele komplizierte Passwörter zu merken. Abhilfe schaffen Passwortmanager. Wir haben die Lösungen von Keepass, Lastpass, 1Password und Dashlane verglichen – und bei allen Stärken gefunden.

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Wer Passwortmanager nutzt, sollte zufallsgenerierte Passwörter verwenden.
Wer Passwortmanager nutzt, sollte zufallsgenerierte Passwörter verwenden. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Passwörter gelten schon seit vielen Jahren als ungenügendes Mittel, einen Account abzusichern. Oft werden sie bei Hacks von Unternehmen veröffentlicht oder durch Phishing-Angriffe erbeutet – und weil viele Nutzer für mehrere Konten dasselbe Passwort verwenden, ist der Schaden umso größer. Jedoch gilt für Passwörter etwas Ähnliches wie Winston Churchill es für die Demokratie formulierte: "Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen". Jede andere Lösung ist bisher schlechter.

Auch in Zeiten von Face-ID und biometrischen Merkmalen werden Passwörter in den kommenden Jahren weiter notwendig sein, und sei es als Backup für die biometrische Authentifizierung. Um die beschriebenen Probleme wenigstens abzumildern, empfiehlt sich daher die Nutzung eines Passwortmanagers, der die verschiedenen Passwörter sicher speichert, in Kombination mit zufällig generierten Passwörtern. Wir haben uns vier bekannte Passwortmanager angeschaut und halten sie für grundsätzlich tauglich – mit einer kleinen Ausnahme.


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