Logitech Meetup im Test: Weitwinkelwunder für 1.100 Euro

Extragroßer Blickwinkel, 4k-Video, Zoom und eine bewegliche Optik: Logitech bietet mit der Webcam Meetup eine unkomplizierte Lösung für Videokonferenzen in kleinen Räumen. Wir haben uns mit der Kamera umgesehen und ein paar tote Winkel gefunden.

Ein Test von Martin Wolf veröffentlicht am
Die Meetup von Logitech soll Business-Videokonferenzsystemen Konkurrenz machen.
Die Meetup von Logitech soll Business-Videokonferenzsystemen Konkurrenz machen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Logitech hat mit der Brio bereits eine sehr gute 4k-fähige Webcam im Sortiment. Die Meetup zielt aber auf eine andere Klientel ab. Wer häufig Videokonferenzen abhält und eine stationäre Installation bevorzugt, soll vom erweiterten Blickwinkel und der flexiblen Steuerung der Kamera profitieren und dabei im Vergleich zu anderen professionellen Lösungen noch Geld sparen.

Schon beim Auspacken fällt auf, dass sich die Logitech Meetup nicht für den mobilen Einsatz eignet. Mit Maßen von 104 x 400 x 85 mm übertrifft sie sogar die Größe der meisten traditionellen Businesslösungen. Die Lautsprecher und Mikrofone sind gleich im Kameragehäuse verbaut. Mitgeliefert wird neben Netzteil und fünf Meter langem USB-2.0-Kabel auch eine Fernbedienung inklusive Batterien sowie eine Wandbefestigung. Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse für Netzteil, USB-C und ein proprietärer Port für das separat erhältliche Tischmikrofon. Außer einem Knopf zum erstmaligen Verbinden der Fernbedienung gibt es keine weiteren Bedienungselemente.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret
Hohe Datensicherheit mit Hashicorp Vault: Top Secret

Sichere, automatisierte und integrierte Secret-Management-Lösungen werden immer wichtiger. Hashicorp Vault ist ein tolles Werkzeug dafür; wir zeigen, was es kann.
Von Philip Lorenz


Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche
Autonomes Fahren: Mit dem Lidar durch die Wasserdusche

Der chinesische Hersteller Nio setzt schon bei Level-2-Systemen auf teure Lidarsensoren. In manchen Situationen bringt das tatsächlich mehr Sicherheit.
Ein Bericht von Friedhelm Greis


Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein
Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein

Was bringen Fitnessfunktionen in einem Hörstöpsel? Diese Frage klären wir in diesem Test und lenken unseren Blick darauf, ob Sennheiser die Momentum Sport für den sportlichen Einsatz optimiert hat.
Ein Test von Ingo Pakalski und Peter Steinlechner


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /