HP Spectre 13 und x360: Vier Kerne passen in HPs Ultrabooks

Clamshell-Notebook und Convertible: HPs Spectre-Notebooks sollen mit Vierkernprozessor für jeden Kunden etwas bieten. Allerdings scheint das Spectre x360 dem Spectre 13 in fast allen Belangen überlegen zu sein. Trotzdem sollen sie gleich viel kosten.

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Auf der Rückseite beider Geräte ist das HP-Logo zu sehen.
Auf der Rückseite beider Geräte ist das HP-Logo zu sehen. (Bild: HP/Montage: Golem.de)

HPs Notebooks Spectre 13 und Spectre x360 gehen in die zweite Runde. Das Unternehmen hat in einer Pressemitteilung überarbeitete Modelle vorgestellt. Das Spectre 13 ist ein klassisches Clamshell-Gerät mit einem Touchscreen. Das Spectre x360 ist ein Convertible mit 360-Grad-Scharnier, das sich auch mit einem Stift bedienen lässt.

Beiden Notebooks gemein ist das Updgrade auf die neue mobile Intel-Plattform der achten Generation. HP entscheidet sich für den Core i7-8550U der Serie Kaby Lake Refresh. Dieser hat jetzt vier Kerne und acht Threads statt zwei Kernen mit vier Threads. Das dürfte die Leistung bei Multitasking stark steigern. Es soll die Notebooks aber auch mit einem Core-i5-Prozessor der gleichen Serie geben.

Spectre 13 - klassisches Notebook für klassische Ansprüche

Das klassische Spectre 13 hat einen 13,3-Zoll-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung und integriertem Touchscreen. Die Displayränder sind, ähnlich dem Dell XPS 13 9360, sehr dünn. Der Arbeitsspeicher kann maximal mit 8 GByte LPDDR3 konfiguriert werden. Der RAM ist fest verlötet. Daten werden auf einer 256-GByte-NVMe-SSD gespeichert, die am M.2-Slot hängt. Diese Hardware wiegt 1,1 kg. Die Tastatur des Geräts ist hintergrundbeleuchtet.

  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • Datenblatt des HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • Datenblatt des HP Spectre 13 (Bild: HP)
HP Spectre 13 (Bild: HP)

HP bringt die Anschlüsse zurück auf die Rückseite des Gehäuses. Es bietet trotzdem nur zwei Thunderbolt-3-Abschlüsse mit Power Delivery und einen USB-Typ-C-Port mit USB-3.0-Geschwindigkeit und Displayport-Kompatibilität. Ein USB-Typ-A-Port wird hier anscheinend nicht mehr für wichtig gehalten und fehlt deshalb komplett. Auch ein SD-Kartenleser wird nicht verbaut.

Der 44-Wattstunden-Akku des Notebooks soll bis zu 11 Stunden und 30 Minuten bei Videowiedergabe halten. Er soll per USB Typ C in 30 Minuten um 50 Prozent geladen werden können. Die WLAN-Karte des Notebooks kommuniziert nach Standard 802.11ac und integriert Bluetooth 4.2.

Spectre x360 - goldfarbiges Convertible mit mehr von allem

Das Spectre x360 nutzt die gleiche CPU, hat aber ansonsten etwas mehr von allem. Bis zu 16 GByte verlöteter LPDDR3-SDRAM und eine 512 statt 256 GByte große NVME-SSD stecken darin. Der Bildschirm ist mit 13,3 Zoll gleich groß, kann jedoch Inhalte maximal in 4K darstellen.

  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre 13 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • Datenblatt des HP Spectre x360 (Bild: HP)
  • Datenblatt des HP Spectre 13 (Bild: HP)
HP Spectre x360 (Bild: HP)

Auch bei den Anschlüssen bekommen Kunden eine größere Auswahl: zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse mit USB-Typ-C-Buchse und ein USB-Port mit USB-3.0-Geschwindigkeit passen hinein. Außerdem verfügt das Gerät über einen Micro-SD-Kartenleser. Das Gewicht des Geräts liegt bei 1,26 kg.

Der Akku ist mit 60 Wattstunden etwas größer dimensioniert. Trotzdem gibt HP eine Laufzeit von maximal 10 Stunden an. Vermutlich benötigt das hochauflösende Display mit Digitizer etwas mehr Energie. Der Eingabestift ist im Preis enthalten. Das Notebook funkt im WLAN über den gleichen Standard 802.11ac und mit Bluetooth 4.2.

Beide Notebooks werden mit Windows 10 Home und einer einjährigen Herstellergarantie ausgeliefert. Auch identisch: Der Startpreis liegt bei 1.300 Euro für beide Geräte. Sie sollen ab Anfang November in Deutschland erhältlich sein.

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