Zotac Zbox PI225 im Test: Der Kreditkarten-Rechner

Kleiner als eine 2,5-Zoll-Festplatte: Zotacs Zbox PI225 ist ein besonders kompakter und lautloser Mini-PC mit zwei USB-Typ-C-Buchsen. Das recht umfangreiche Zubehör gefällt, bei der Leistung des x86-Chips müssen Nutzer aber Abstriche machen.

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Zotac Zbox PI225
Zotac Zbox PI225 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Zotac macht den Mini-PC noch kleiner: Rein vom Volumen her ist die Zotac Zbox PI225 kompakter als ein Compute Stick von Intel oder Zotacs bisherige Zbox PI221. Mit Maßen von 95 x 63 x 8 mm belegt die Zbox PI225 weniger Platz als eine 2,5-Zoll-SSD und die Grundfläche unterscheidet sich kaum von der einer Kreditkarte. Dennoch steckt darin ein vollwertiger x86-Rechner, auf dem ein vorinstalliertes Windows 10 x64 N-Edition oder Linux läuft. Gedacht ist das System für Heimanwender, für Digital Signage oder für Messen.

Aufgrund der Dimensionen ist wortwörtlich kaum Platz für Anschlüsse, weshalb Zotac den sinnvollsten Weg geht: Neben einem Micro-SD-Schacht zur Speichererweiterung und einem Micro-USB-Port zur Stromversorgung verbaut der Hersteller zwei USB-Typ-C-Buchsen. Die arbeiten mit USB-3.0-Geschwindigkeit und können auch ein Displayport-Signal (4K60) ausgeben. Zum Lieferumfang gehört ein Adapter mit zwei USB Typ A und einem HDMI-1.4-Ausgang. Der unterstützt 4K-UHD mit 30 Hz. Eine Öse für ein Kensington-Schloss fehlt, die Zbox PI225 sollte also nicht offen verwendet werden. In der Box liegen gleich mehrere Adapter für das 15-Watt-Netzteil, um den Rechner weltweit zu nutzen, eine Vesa-Halterung komplettiert das Zubehör.


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