Lenovo Thinkpad 25: Japanische Jubiläums-Bento-Box mit Retro-Extras
Zum 25. Geburtstag des IBM-Thinkpads hat Lenovo im Geburtsort des Business-Notebooks die Jubiläumsedition vorgestellt. Lenovos japanische Entwicklungsabteilung hat dafür ein paar Funktionen der Vergangenheit zurückgebracht. Das Gerät ist aber kein Tablet wie das erste Thinkpad.
In Yokohama, dem Geburtsort des IBM Thinkpads im Großraum Tokio, hat Lenovo zum 25. Geburtstag der Marke das Thinkpad 25 vorgestellt. Das Gerät, das auf Basis eines T470 auch Anniversary Edition genannt wird, bietet ein paar Extras, die vor allem Altnutzern gefallen dürften. Erhebungen von Lenovo zufolge ist das Interesse allerdings auch bei den unter 30-Jährigen sehr hoch. Diese dürften aber die klassischen IBM Thinkpads kaum kennen, geschweige denn die ersten Thinkpads, die auf den Markt kamen.
- Lenovo Thinkpad 25: Japanische Jubiläums-Bento-Box mit Retro-Extras
- Gute Ausstattung, hoher Preis
Eigentlich ist das Thinkpad 25 auch nicht so recht das passende Gerät. Denn wie Lenovo betonte, war das tatsächlich erste Thinkpad ein Tablet und kein Clamshell-Notebook. Das kam erst später und war auch keine Erfindung IBMs. Vielmehr hatte man sich damals das Konzept eines Clamshell-Rechners bei Toshiba abgeguckt, wollte aber zugleich keine graue Kiste anbieten.
Man ließ sich durch eine japanische Bento-Lunchbox inspirieren und setzte auf eindeutige Designmerkmale, von denen viele bis heute Bestand haben. Dazu gehört etwa der rote Knubbel in der Mitte als Maus- und vor allem Trackball-Ersatz der damaligen Zeit. Doch die Retro-Edition bietet deutlich mehr Elemente aus der Vergangenheit.
Es gibt wieder mehr Tasten
Wer sich das Notebook anschaut, der wird alte, liebgewonnene Farben entdecken können. Für ein für damalige Verhältnisse sehr buntes IBM-Logo reichte es allerdings nicht. Stattdessen ist das Pad im Namen Thinkpad mit den IBM-Farben versehen. Auch die hellblaue Enter-Taste hatte ihren Weg zurückgefunden. Das gilt auch für die Sekundärbeschriftungen einiger Tasten. Zudem gibt es wieder eine siebte Tastenreihe oberhalb der Tastatur, inklusive einer übergroßen Entfernen- und ESC-Taste und dedizierter Lautstärketasten. Selbst die runden Fingerkuppenaussparungen vergangener Tage unter den Cursor-Tasten finden sich am Gerät. Das T470 hat diese Details nicht. Für Tasten unterhalb des Trackpads hat es aber nicht gereicht. Gerade wer etwa im Opera-Browser Tastenkombinationen verwendet hat, der muss weiter die oberen Tasten verwenden. Trackpad-Tasten sind traditionell sehr stark eingeschränkt.
Hardwareseitig ist das Gerät hingegen zumindest im Vergleich zur Basis der T470 keine Besonderheit. Die Grundausstattung ist allerdings erheblich höher angesiedelt. Während das T470 in zahlreichen, auch günstigen SKUs zu haben ist, wird die Anniversary Edition ersten Informationen zufolge nur in einer hochwertigen und recht teuren Ausstattungsvariante zu haben sein. Dazu kommt eine Limitierung im Bereich der Stückzahlen.
Gute Ausstattung, hoher Preis |
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jo, immer dieser neumodische LAN krams.. Sag das mal meinem Kunden-NB, da hat die IT...
Um zB in SAP zwischen normalen Eingabemodus und OVR zu schalten. Je nachdem wie man es...
Historisch gesehen waren vorher Steintafeln ganz ohne Ctrl und Shift. Es gibt aber einen...
Netter Witz. NVidia hat die beschissensten Treiber überhaupt.