APFS in High Sierra 10.13 im Test: Apple hat die MacOS-Dateisystem-Werkzeuge vergessen

MacOS mit Apple-PFuSch? Wenn es um das neue Dateisystem APFS geht, hat Apple zwar etwas Robustes abgeliefert, doch das Drumherum stimmt überhaupt nicht, wie ausführliche Tests gezeigt haben. Ansonsten gibt es für Endanwender in MacOS 10.13 alias High Sierra nicht viel zu sehen, was aber gar nicht so schlecht ist.

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MacOS ist für APFS nicht vorbereitet.
MacOS ist für APFS nicht vorbereitet. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wer High Sierra installiert, wird kaum Neues im Alltag entdecken – und das ist durchaus so gewollt. Apple hat es mit der diesjährigen Version 10.13 seines Mac-Betriebssystems nicht auf große Umwälzungen in der Bedienung abgesehen. Vielmehr wurde der Unterbau erneuert, Fehler wurden beseitigt – und Grundlagen für die Zukunft gelegt. Dazu gehört auch ein neues Dateisystem: APFS löst HFS+ ab – jedenfalls fast. Doch hierbei ist nicht alles gutgegangen, auch wenn das Dateisystem selbst stabil ist.

Die Aufgabe von HFS+ ist zwar einerseits ein Zwang für bestimmte Anwender. Wer allerdings einen sich drehenden Datenträger hat, der wird nicht umgestellt. Für Mac-Anwender ist das neue Dateisystem eine komplett neue Erfahrung; in der Unix-Welt ist der eine oder andere vielleicht schon mit ZFS oder Btrfs in Berührung gekommen, die ähnliche Funktionen bieten. In unserem Test konzentrieren wir uns daher vor allem auf APFS und den Umgang damit.


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