Core i7-8700K und Core i5-8400 im Test: Ein Sechser von Intel

Nach fast einem Jahrzehnt gibt es sechs statt vier CPU-Kerne: Intels Coffee Lake für Mittelklasse-Rechner sind sehr schnell und überholen zumeist AMDs Ryzen. Bisherige Mainboards unterstützen trotz gleichem Sockel die neuen Chips nicht – der Unterschied liegt im Detail.

Ein Test von und veröffentlicht am
Intels Coffee Lake
Intels Coffee Lake (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Was ein bisschen Konkurrenz doch ausmacht: Erstmals seit Intel eine dedizierte Mitteklasse-Plattform in der Form der Sockel LGA 115x hat, veröffentlicht der Hersteller dafür Prozessoren mit mehr CPU-Kernen. Seit 2009 und damit der Lynnfield-i5/i7-Generation bleibt es bei vier Cores, die neuen Coffee Lake alias 8th Gen für Desktop-PC aber haben sechs davon. Dieser Schritt ist zwar nicht rein AMDs Ryzen zu verdanken, dennoch geriet Intel unter Zugzwang. Wir haben uns den Core i7-8700K und den Core i5-8400 angeschaut.

Zur 8th Gen gehören vorerst sechs Prozessoren, wovon genau genommen vier neu und zwei alt sind: Die Hexacore basieren auf dem Coffee-Lake-Design im neuen U0-Stepping. Die Quadcores im B0-Stepping entsprechen den bisherigen Kaby-Lake-Modellen, die beiden Core i3 weisen anders als ihre indirekten i5-Vorgänger keinen Turbo auf. Mit bis zu 4 GHz erreicht der Core i3-8350K jedoch fast die Leistung des älteren Core i5-7600K für weniger Geld.


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