Seniorenhandys im Test: Alter, sind die unpraktisch!

Großtasten-Handys richten sich vor allem an Menschen, die sich nur wenig mit Technik auseinandersetzen wollen oder können. Die spezialisierten Anbieter gehen jedoch überraschend wenig auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ein, wie der Test von Geräten der Hersteller Doro und Emporia zeigt.

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Drei Großtastenhandys im Test
Drei Großtastenhandys im Test (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Einfache Handys sind von Smartphones fast vom Markt verdrängt worden. Eine Ausnahme sind die Großtastenhandys, die sich gezielt an Senioren und andere Nutzer richten, die vorwiegend telefonieren wollen und darüber hinaus nur wenige Funktionen benötigen, dabei aber auf leichte Bedienbarkeit Wert legen oder sogar angewiesen sind. Entscheidend für diese Zielgruppe sind eine übersichtliche und intuitiv zu bedienende Oberfläche, leicht zu treffende Tasten und ein gut ablesbares Display. Wir haben drei Geräte aus dieser Kategorie von Doro und Emporia getestet – und waren erschüttert, wie schlecht sich die Anbieter auf ihre Zielgruppe einstellen.

Beim Test haben wir uns auf Seniorenhandys konzentriert, die auch im UMTS-Netz funktionieren: das Doro Secure 580IUP, das Doro 5516 und das Euphoria 3G von Emporia. Das ist in dem Segment keine Selbstverständlichkeit. Die meisten Geräte könnten nur im GSM-Netz verwendet werden, weil die nötigen UMTS-Bauteile fehlen. Das kann aber beim Empfang zu Problemen führen, wenn die GSM-Netzabdeckung nicht ausreichend ist.


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