Concept EQA: Mercedes elektrifiziert die Kompaktklasse
Der Nissan Leaf und Teslas Model 3 bekommen Konkurrenz: Daimler stellt auf der IAA das Konzept eines Elektroautos in der Kompaktklasse vor. Es soll in gut drei Jahren auf den Markt kommen.
Etwas flacher als die A-Klasse, weniger Kanten, mehr Kontraste, ein Display als Kühlergrill: Mercedes stellt auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt eine Studie für die kommende elektrische Kompaktklasse vor.
Das Concept EQA sei Mercedes' Vision von Elektroautos im Kompaktsegment bis 2020, sagt Jan Schreiter, Produktmanager bei Mercedes, im Gespräch mit Golem.de. Ein Serienmodell auf der Basis dieses Konzepts soll 2020 auf den Markt kommen.
Da Auto hat Allradantrieb
Das Auto hat einen Allradantrieb, der über einen Motor an jeder Achse umgesetzt wird. Verschiedene Fahrmodi ermöglichen es, die Antriebskraft zwischen den beiden Achsen zu verteilen. Das soll unterschiedliche Fahrcharakteristiken ermöglichen.
In welchem Modus das Auto unterwegs ist, können auch Außenstehende sehen. Ein Display, das den Kühlergrill ersetzt, zeigt die Modi an. Derzeit sind zwei implementiert: Den Fahrmodus Sport symbolisiert ein horizontaler, blauer Flügel, den Modus Sport plus ein roter Panamericana-Grill.
Die Reichweite soll bei 400 Kilometern liegen
De beiden Motoren haben zusammen eine Leistung von 200 Kilowatt. Das maximale Drehmoment beträgt über 500 Newtonmeter. Das Auto wird in etwa fünf Sekunden aus dem Stand auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Mit Strom werden die Motoren von einem Akku mit einer Kapazität von über 60 Kilowattstunden. Die Reichweite soll bei über 400 Kilometern liegen.
Geladen werden kann per Kabel oder drahtlos. Mit einem Schnellladesystem soll es möglich sein, in weniger als zehn Minuten Strom für 100 Kilometer zu laden. "Das heißt, ein kurzer Zwischenstopp am Rastplatz wird reichen, um weitere 100 Kilometer fahren zu können", sagt Schreiter.
EQ ist Daimlers Marke für Elektromobilität
EQ ist die Marke, unter der Daimler künftig Elektroautos, aber auch Zubehör für die Elektromobilität anbieten will. Dazu gehören beispielsweise Ladeeinrichtungen oder Wandakkus für daheim. Der Name steht laut Daimler für Electric Intelligence. Der Konzern hatte die Marke EQ vor einem Jahr vorgestellt.
Kurz darauf präsentierte Daimler auf der Pariser Automesse mit dem Generation EQ das erste Fahrzeug der EQ-Reihe. Das SUV soll ab 2019 in Bremen gebaut werden.
Nun dann bist du eben jemand der Wert auf hochwertige Materialen legt - das ist mir z.B...
Wieso "GÄHN", wenn jemand das Gleiche erreicht? Verstehe den Sinn dieser Aussage...
Ist das ironisch gemeint? Ich muss zugeben, dass ich selbst nie in der A-Klasse gesessen...
Software ist das wenigste Problem. Das ganze Interieur Inc. Aller Maschinen usw. muss...