Banana Pi M2 Berry: Per SATA wird der Raspberry Pi attackiert

Echtes SATA und Gigabit-Ethernet! Das sind die Antworten auf die Frage, welche Features die Fans des Raspberry Pi gerne hätten. Der Bastelrechner Banana Pi M2 Berry bietet genau das – und kostet kaum mehr als sein Vorgänger. Wir haben uns angesehen, ob er technisch auf dem aktuellen Stand ist.

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Banana Pi M2 Berry
Banana Pi M2 Berry (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Im Juli 2017 ist der Banana Pi M2 Berry von Sinovoip erschienen. Wie der Name schon andeutet, dient der Raspberry Pi als Vorbild. Mit echtem SATA und Gigabit-Ethernet erinnert er aber auch stark an den ersten Banana Pi, der zugleich auch der erste Konkurrent des Raspberry Pi war. Dank intensiver Community-Arbeit bietet der erste Banana Pi mittlerweile einen guten Support – hinkt aber bei der Technik aktuellen Modellen deutlich hinterher. Wir haben uns angeschaut, ob der Banana Pi M2 Berry ein würdiger Nachfolger des ersten Banana Pi ist und ob er mit dem Raspberry Pi 3 konkurrieren kann.

Der Banana Pi M2 Berry basiert auf einem Allwinner-V40-Prozessor, seine vier Cortex-A7-Kerne sind mit bis zu 1,2 GHertz getaktet. Der RAM ist 1 GByte groß. Bei den Anschlüssen und Verbindungsmöglichkeiten ist er nahezu identisch zum Raspberry Pi 3, einschließlich der Position der Anschlüsse. Allerdings bietet das M2 Berry Gigabit-Ethernet und einen echten SATA-Anschluss ohne langsame USB-zu-SATA-Brücke.


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