Mobilestudio Pro 16 im Test: Wacom nennt 2,2-Kilogramm-Grafiktablet "mobil"

Das Mobilestudio Pro 16 ist ein tolles Wacom-Produkt: Auf dem exzellenten Digitizer und mit den Makrotasten zeichnet es sich richtig gut. Allerdings ist es eher All-in-One-PC als Tablet und in mehr als einer Hinsicht nicht so gut für unterwegs geeignet, wie der Hersteller uns glauben lassen will.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Mobilestudio Pro 16 ist schwerer, als es aussieht.
Das Mobilestudio Pro 16 ist schwerer, als es aussieht. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Stift-Tablets ohne Bildschirm und mit Bildschirm und sogar Tablets mit Stift-Digitizer gibt es vom japanischen Hersteller Wacom. Professionelle Grafiker und digitale Künstler nutzen die Kombination aus Stifteingabe und physischen Makrotasten gerne. Das soll auch beim neuen Wacom Mobilestudio Pro 16 so sein, das wie eine Art Cintiq-Stift-Display mit integrierter Hardware anmutet.

Einen ähnlichen Ansatz verfolgten die Japaner auch beim Cintiq-Companion-Tablet, das wir bei uns ebenfalls schon testen durften. Mittlerweile wird dieses Gerät nicht mehr bei Wacom angeboten. Aber mal ganz ehrlich: Warum einen Bildschirm in der Größe eines DIN A5-Blattes nutzen, wenn es auch A3 sein kann? Hier setzt die Idee des Mobilestudio Pro 16 an. Es ist eine Mischung aus Tablet und All-in-One-PC mit dedizierter Grafikkarte und großer 16-Zoll-Arbeitsfläche. Wir finden dieses Konzept, den gewohnten Arbeitsplatz überall mit hinzunehmen, sehr interessant und haben uns deshalb beim Hersteller ein Exemplar bestellt.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen
Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen

Algorithmus des Monats Raytracing erschafft beeindruckende Grafiken - und braucht viel Rechenleistung. Dabei passt der Algorithmus auf eine Visitenkarte.
Von Johannes Hiltscher


Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt
Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt

Optische Computer sollen beispielsweise KI effizienter machen - aber wie funktionieren sie eigentlich? Und warum sind sie noch immer selten?
Von Johannes Hiltscher


Teamführung: Ins Silo der anderen gucken
Teamführung: Ins Silo der anderen gucken

Plötzlich Führungskraft Wenn Entwickler Engineering Manager werden, müssen sie plötzlich Strategien entwickeln - keine leichte Sache. Was auf jeden Fall hilft: einander fremde Teams zusammenzubringen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektro-Pick-up
Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
Artikel
  1. Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
    Ehemaliger Entwickler
    Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

    Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

  2. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  3. E-Autos: Tesla beendet Empfehlungsprogramm
    E-Autos
    Tesla beendet Empfehlungsprogramm

    Wer einen Tesla besitzt, soll bald keine Belohnungen mehr für das Anwerben von Neukunden erhalten. Der Hersteller ändert oder beendet das Programm nicht zum ersten Mal.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /