Apple iOS 11 im Test: Alte Apps weg, Daten weg, aber sonst alles gut

Für langjährige iOS-Nutzer ist das Upgrade auf iOS 11 die bisher härteste Entscheidung. Apple zeigt Mut zur Lücke: Apps und Daten gehen reihenweise verloren. Der Upgrade-Pfad bringt aber auch viel Positives, wie das flexible Kontrollzentrum und eine viel bessere iPad-Steuerung.

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Ein neues Kontrollzentrum erleichtert die Arbeit mit iOS.
Ein neues Kontrollzentrum erleichtert die Arbeit mit iOS. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)

Mit iOS 11 geht das große Aufräumen los. Apples iTunes verliert mit der Version 12.7 den App Store; iPhones, iPads und iPods werden nur noch unterstützt, wenn ein 64-Bit-Kern vorhanden ist. Damit wird auch das Betriebssystem entschlackt. 32-Bit-Code wird nicht mehr unterstützt. Mancher Anwender hofft deswegen, dass iOS an Geschwindigkeit zulegt. In unserem Test untersuchen wir, welche Auswirkungen Apples Entscheidungen auf langjährige Kunden haben, ob sich die Geschwindigkeit bei langsamen Geräten verbessert und welche Vorteile vor allem Neunutzer genießen können. Gerade beim iPad gibt es viel Positives zu berichten.

Ein großer Umbau fand aber schon in der jüngeren Vergangenheit statt: Das neue iOS 11 muss keine APFS-Konvertierung durchführen, die wir mit iOS 10.3 getestet haben. Unsere Testgeräte sind diesbezüglich alle auf dem aktuellen Stand. Wir haben das neue Betriebssystem mit eher langsamen Geräten wie dem iPad Air und den iPhone 5S getestet. Außerdem haben wir das aktuelle Einstiegsgerät iPhone SE sowie ein iPhone 7 Plus und ein iPad Pro 9.7 mit iOS 11 bespielt.


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