Moto X4 im Hands on: Lenovos Preis-Leistungs-Kracher

Mit dem Moto X4 hat Lenovo eines der interessantesten Smartphones auf der Ifa vorgestellt: Das Gerät kommt mit intelligenter Dual-Kamera, eingebautem Alexa-Sprachassistenten, Wasserschutz und gutem Mittelklasse-SoC. Den Preis von 400 Euro finden wir dafür eher günstig.

Ein Hands-on von veröffentlicht am
Das neue Moto X4
Das neue Moto X4 (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Das neue Moto X4 ist Lenovos neustes Modell der X-Serie - und bietet für einen Preis von 400 Euro eine überaus gute Ausstattung und interessante Funktionen. Das Smartphone gehört mit diesem Preis-Leistungsverhältnis zu den Smartphone-Highlights der diesjährigen Ifa, wie Golem.de in einem ersten Hands on feststellen konnte.

Inhalt:
  1. Moto X4 im Hands on: Lenovos Preis-Leistungs-Kracher
  2. Amazon Alexa ist vorinstalliert

Das Moto X4 hat ein 5,2 Zoll großes Full-HD-Display, das Bildschirminhalte scharf genug anzeigt und eine gute Farbwiedergabe und Blickwinkelstabilität hat. Das Gehäuse ist aus Metall und Glas und wirkt auf uns hochwertig und gut verarbeitet. Dank IP68 ist das Smartphone vor Wasser und Staub geschützt und kann auch mal komplett ins Wasser fallen. Unsere Tauchgänge hat das Moto X4 gut überstanden.

  • Die Glas-Rückseite schimmert bei Lichteinfall. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera des Moto X4 erkennt Objekte wie etwa Sehenswürdigkeiten und bietet weiterführende Informationen. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Geladen wird das Moto X4 über einen USB-Typ-C-Anschluss. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Moto X4 von Lenovo hat ein 5,2 Zoll großes Display. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Gehäuse des Moto X4 ist aus Metall und Glas und gut verarbeitet. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera eingebaut. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Im Inneren des Moto X4 arbeitet Qualcomms Snapdragon 630. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Moto X4 ist nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt.
Das Moto X4 von Lenovo hat ein 5,2 Zoll großes Display. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera eingebaut, die ein 12-Megapixel-Modul und ein 8-Megapixel-Modul hat. Der 8-Megapixel-Sensor hat ein Weitwinkelobjektiv mit einem Sichtfeld von 120 Grad. Dank des Zusammenspiels der beiden Linsen können Nutzer den Hintergrund unscharf maskieren und den Fokuspunkt im Nachhinein neu setzen.

Das funktioniert soweit gut, die Beleuchtung während unseres Tests war allerdings nicht ideal. Daher können wir noch kein abschließendes Urteil fällen, auch nicht zur generellen Bildqualität. Diese wirkt auf den ersten Blick gut.

Kamera erkennt das Brandenburger Tor

Die Kamera des Moto X4 kann nicht nur Fotos und Videos aufnehmen, sondern auch Objekte erkennen. Wir haben das mit einem Bild des Brandenburger Tors in Berlin ausprobiert: Wir müssen das Objekt einfach anvisieren und eine kleine Schaltfläche innerhalb der Kamera-App drücken. Anschließend wird uns die Position des Brandenburger Tors auf einer Karte und weitere Informationen angezeigt.

Lenovo zufolge soll das auch mit Artikeln funktionieren, die der Nutzer im Internet bestellen will. Auch Visitenkarten soll die Kamera des Moto X4 erkennen und automatisch scannen - ausprobieren konnten wir diese beiden Szenarien nicht. Insgesamt wird aber deutlich, dass sich Lenovo Gedanken um die zusätzliche Nutzung der Kamera gemacht hat. Die Frontkamera hat 16 Megapixel und macht auf den ersten Blick ebenfalls gute Aufnahmen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Amazon Alexa ist vorinstalliert 
  1. 1
  2. 2
  3.  


JackRed.de 28. Nov 2017

Da muss ich LEIDER nicht GANZ zustimmen. Ich nutze Xiaomi schon länger. Tolles Display...

JackRed.de 28. Nov 2017

"....das nicht einmal OLED hat"? Wird hier OLED oder AMOLED als das Maß der Dinge...

Stoker 04. Sep 2017

Die Weitwinkel Cam ist für mich das Entscheidende. Als Alternative ist mir nur das LG G6...

Anonymer Nutzer 02. Sep 2017

Übrigens ist jeder einzelne, physikalische Pixel bei einem Nokia 808 (41,5 MP, 1/1,2 Zoll...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /