EliteOne 1000: HPs All-in-One-PC mit austauschbarem 34-Zoll-Curved-Display

HPs Konzept des EliteOne ist sehr modular. Der PC soll sich werkzeugfrei öffnen lassen, so dass Nutzer das Display selbst wechseln können - drei stehen zur Auswahl. Der Core i7 und viel RAM finden im Standfuß Platz.

Artikel veröffentlicht am ,
Das HP EliteOne 1000 kommt mit 34-Zoll-Curved-Monitor.
Das HP EliteOne 1000 kommt mit 34-Zoll-Curved-Monitor. (Bild: HP)

Auf der eigenen Partnermesse Invent 2017 hat der Hardwarehersteller HP eine neue Reihe All-in-One-PCs vorgestellt. Der EliteOne 1000 verfolgt ein außergewöhnliches Konzept, indem der Bildschirm des Gerätes ausgetauscht werden kann. Dabei soll es auch möglich sein, ein 34-Zoll-Curved-Display einzubauen. Die Rechnerhardware befindet sich im Bildschirmsockel.

Im Standfuß findet ein Core-i7-Prozessor der siebten Generation Kaby Lake Platz. HP spricht von einer thermischen Verlustleistung von 65 Watt. Es handelt sich also um den Core i7-7700 mit vier Kernen mit 3,60 GHz Taktrate und Hyper Threading. Auf der deutschsprachigen Produktseite kann der All-in-One aber auch mit Core-i3- und Core-i5-Prozessoren konfiguriert werden. Der maximal mögliche Arbeitsspeicher bträgt 32 GByte. Außerdem finden eine HDD mit bis zu 2 TByte Kapazität oder eine NVMe-SSD mit bis zu 1 TByte Kapazität Platz.

Am Gehäuse gibt es 4 USB-3.0-Ausgänge, zwei USB-Typ-C-Ports mit USB-3.1-Geschwindigkeit und einen RJ-45-Anschluss für Gigabit Ethernet. Ein zusätzlicher Bildschirm kann über eine Displayport-Buchse angeschlossen werden.

Drei verschiedene Monitore zum Umbau

Neben dem 34-Zoll-Curved-Monitor bietet HP auch einen 23,8-Zoll-Bildschirm mit optionalem Touchscreen und Full-HD-Auflösung und einen 27-Zoll-Bildschirm mit 4K-Auflösung an. Das Gehäuse soll sich ohne Werkzeug öffnen lassen. Der Bildschirm kann nach dem Entfernen des Deckels abgenommen und durch einen anderen ersetzt werden. Im Sockel befindet sich auch der Lautsprecher des Computers. Außerdem sind dort verschiedene Makrotasten zu finden, die sich für Unternehmenskonferenzen eignen sollen.

  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
  • HP EliteOne 1000 (Bild: HP)
HP EliteOne 1000 (Bild: HP)

Videokonferenzen sind auch ein großes Thema für HPs All-in-One: Die optionale Webcam lässt sich oberhalb des Bildschirms aus- und einklappen. Sie hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. In Mehrteilnehmerkonferenzen dürfte jedoch zum Großteil sowieso nur in 720p gestreamt werden. Der PC hat auch eine integrierte Rauschunterdrückung, die Nebengeräusche herausfiltern soll.

HP wirbt auch mit der Software Phonewise, über die ein Smartphone mit dem Computer gekoppelt werden kann. Eingehende und ausgehende Anrufe können dadurch direkt auf dem Desktop getätigt werden. Der EliteOne 1000 wird mit Windows-10-Pro-Betriebssystem geliefert.

Das Produkt soll ab September in Europa verkauft werden. Auf der Homepage ist es aber noch nicht verfügbar. Die Preise beginnen bei 1.750 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


jsm 15. Sep 2017

Technikwechsel! Neue Panels, OLED, HDR, 4K, 8K,... Im Displaymarkt tut sich aktuell doch...

jsm 15. Sep 2017

Mindestens die Bildschirme müssen ja auf das Gehäuse passen. Wer garantiert dem Käufer...

Dwalinn 15. Sep 2017

Naja man kann sich ja auch einen Mini PC einfach an den Monitor rankleben. (oder halt...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /