Inspiron 5675 im Test: Dells Ryzen-Gaming-PC reicht mindestens bis 2020

Es ist lange her, dass Spieler einen schnellen Gaming-PC auf AMD-Basis von Dell kaufen konnten. Das ändert sich mit der neuen Inspiron-5675-Reihe. Wir stellen fest: ein gelungendes Comeback!

Ein Test von veröffentlicht am
Der Dell Inspiron 5675 von vorne
Der Dell Inspiron 5675 von vorne

Zur einen Hälfte wirkt der neue Inspiron 5675 von Dell wie ein klassischer Business-Desktop, zur anderen wie ein adäquater Gaming-PC. Im Design spiegelt sich das in der diagonal gesetzten Trennlinie wider. Der obere Teil wirkt unauffällig, nahezu langweilig und trist. Der untere Teil hat diagonale Luftschlitze und vom Inneren leuchtet es blau heraus. Es wirkt fast so, als hätte man je einen kompletten Business-Rechner und einen Spiele-PC mit einem Samurai-Schwert sauber durchtrennt und dann völlig falsch wieder zusammengeklebt. Wie auch schon unsere Kommentare in der Ankündigung gezeigt haben: Über das Design kann man streiten. Wir haben uns im Test daran gewöhnt.

Die neuen Desktops der 5675-Serie sind ein großer Schritt für AMD. Die Komplett-PCs basieren auf Ryzen-CPUs und werden mit Geforce- oder Radeon-Grafikkarten bestückt. Damit schafft es AMD seit langem, wieder mit einem ihrer Prozessoren im Highend-Lineup der großen Drei von Dell, Lenovo und HP im Angebot zu stehen. Der Inspiron Gaming Desktop kann vielfältig konfiguriert werden, die kleinste Ausstattungsvariante kostet 750 Euro. Wir haben uns die mit 1.380 Euro teuerste Konfiguration vorgenommen.


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