Streaming: Apple TV mit 4K- und HDR-Unterstützung vorgestellt

Apple hat sein Streaming-Gerät Apple TV überarbeitet. Die neue Version hat einen schnelleren Prozessor und unterstützt 4K sowie HDR. Das alte Modell wird zu einem reduzierten Preis weiterhin verkauft.

Artikel veröffentlicht am ,
Apple-Chef Tim Cook zeigt Apple TV 4K.
Apple-Chef Tim Cook zeigt Apple TV 4K. (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)

Mit erheblicher Verspätung steigt Apple in den Markt für 4K-Video-Streaming ein. Anbieter wie Amazon oder Nvidia haben 4K-fähige Geräte schon mehrere Jahre im Sortiment. Mit der Vorstellung des Apple TV 4K werden auch entsprechende Inhalte im iTunes Store versprochen.

Die Streaming-Box unterstützt 4K-Auflösungen und beherrscht HDR 10 sowie Dolby Vision, um Inhalte mit möglichst guter Bildqualität darzustellen. Dabei wird eine Bildrate von 60 fps erreicht. Das neue Apple-TV-Modell läuft mit dem A10X-Prozessor, der auch im iPad Pro verwendet wird. Zusammen mit 3 GByte Arbeitsspeicher sollte es also immer schnell und ruckelfrei arbeiten. Zum Vergleich: Im Apple-TV-Modell ohne 4K-Unterstützung stecken der A8-Chip und 2 GByte Arbeitsspeicher.

Auch das neue Modell wird in zwei Speichergrößen angeboten: entweder mit 32 GByte Flash-Speicher oder mit 64 GByte Flash-Speicher.

Weiterhin kein Termin für Amazon-App

Zum Verkaufsstart hat Apple 4K-Inhalte nur für iTunes versprochen. Diese sollen zum gleichen Preis wie Full-HD-Inhalte angeboten werden. Erst später in diesem Jahr wird auch Netflix auf dem Apple-Gerät Inhalte in 4K-Auflösung abspielen, ebenso Amazons Prime-Video-Dienst, der für Apple TV bereits seit Juni 2017 ohne Termin versprochen, bisher aber nicht erschienen ist. Apple nannte weiterhin keinen Termin für die Veröffentlichung der Amazon Prime-Video-App.

  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
Apple TV 4K (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)

Apple TV 4K wird am 22. September 2017 auf den Markt kommen. Vorbestellungen will Apple ab dem 15. September entgegennehmen. Das Gerät mit 32 GByte kostet 200 Euro. Das Modell mit 64 GByte wird für 220 Euro verkauft. Die 64-GByte-Variante ist somit 10 Euro günstiger, als das Apple TV der vierten Generation ohne 4K-Unterstützung bisher war.

Altes Apple TV wird weiterhin angeboten

Das Apple TV der vierten Generation wird weiterhin zu einem reduzierten Preis und nur mit 32 GByte Speicher angeboten. Statt 180 Euro kostet es 160 Euro.

Auf dem deutschen Markt spielt das Apple TV bisher nur eine untergeordnete Rolle. Der vergleichsweise hohe Preis und möglicherweise auch das bisherige Fehlen von Amazons Prime-Video-App haben dafür gesorgt, dass sich das Gerät nur schleppend verkauft hat.

Apple selbst nennt zwar keine Verkaufszahlen für Deutschland, aber Branchen-Insider gehen davon aus, dass nur wenige Apple-TV-Geräte in deutschen Haushalten stehen. Deutlich verbreiteter sind die Fire-TV-Geräte von Amazon, die immer wieder neue Verkaufsrekorde aufstellen und deutlich günstiger sind. Amazons Fire TV mit 4K-Unterstützung kostet nur halb so viel wie das neue Apple TV 4K.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Ane Maersk: Methanolbetriebener Containerfrachter kommt nach Hamburg
    Ane Maersk
    Methanolbetriebener Containerfrachter kommt nach Hamburg

    Schiffe sollen sauberer werden. Die dänische Reederei Maersk macht vor, wie das gehen kann.

  3. Bundesnetzagentur: Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher
    Bundesnetzagentur
    Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher

    Die Bundesnetzagentur will schon bald weniger Daten bei der Registrierung von Balkonkraftwerken erheben. Weitere Vereinfachungen stehen bevor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /