Wiko View Prime: Smartphone mit Dual-Kamera auf der Vorderseite für 270 Euro

Ein schmales Gerät und trotzdem viel Platz für Informationen: Dieses Konzept greift Wiko mit seinen neuen View-Smartphones auf. Alle Smartphones sind vor allem auf gute Selbstporträts ausgerichtet. Das Topmodell hat sogar eine Dual-Kamera auf der Displayseite.

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View Prime mit Dual-Kamera auf der Vorderseite
View Prime mit Dual-Kamera auf der Vorderseite (Bild: Wiko)

Wiko greift zur Ifa den Trend besonders schmaler Smartphones auf und stellt eine ganze Modellreihe mit dieser Eigenschaft vor. Alle View-Smartphones haben ein 2:1-Display - das verspricht ein großes Display, das trotzdem noch einhändig bedient werden kann. Dafür ist das Display langgezogener als bei klassischen Smartphones.

  • View-Modellreihe (Bild: Wiko)
  • View (Bild: Wiko)
  • View Prime (Bild: Wiko)
  • View Prime (Bild: Wiko)
  • View XL (Bild: Wiko)
  • View XL (Bild: Wiko)
View-Modellreihe (Bild: Wiko)

Alle drei View-Smartphones sind für unter 300 Euro zu haben. Dafür erhalten Käufer jedoch keine Full-HD-Auflösung. Alle drei Smartphones haben ein Display mit einer Auflösung von 1.440 x 720 Pixeln, die Größen variieren dann. Wert legt Wiko auf hochauflösende Frontkameras. Im Topmodell der View-Reihe wird sogar eine Dual-Kamera eingebaut.

View Prime mit 20-Megapixel-Frontkamera

Das View Prime hat vorne eine Dual-Kamera mit einer 20-Megapixel- und einer 8-Megapixel-Linse. Damit sollen gute Selbstporträts gelingen, auch wenn Gruppen fotografiert werden - dazu gibt es einen 120-Grad-Weitwinkel. Wiko verspricht auch bei schlechten Lichtverhältnissen ordentliche Aufnahmen, dabei kann der Soft-Light-Blitz helfen.

Die Hauptkamera hat einen 16-Megapixel-Sensor und ist mit einer Videostabilisation ausgestattet, die es auch in den anderen View-Modellen gibt. Mit der Funktion Live Auto Zoom können bewegte Objekte verfolgt werden, und die Kamera stellt immer auf diese scharf.

  • View-Modellreihe (Bild: Wiko)
  • View (Bild: Wiko)
  • View Prime (Bild: Wiko)
  • View Prime (Bild: Wiko)
  • View XL (Bild: Wiko)
  • View XL (Bild: Wiko)
View Prime (Bild: Wiko)

Im View Prime wird ein 5,7 Zoll großes Display verwendet, und es gibt einen 3.000-mAh-Akku, der einen intensiven Arbeitstag durchhalten sollte. Das Smartphone hat einen Octa-Core-Prozessor von Qualcomm, 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Flash-Speicher sowie einen Steckplatz für Micro-SD-Karten.

View-Basismodell mit 5,7-Zoll-Display

Das normale View hat ebenfalls ein 5,7 Zoll großes Display, aber insgesamt eine etwas schlechtere Ausstattung. Die Hauptkamera bietet 13 Megapixel, die Frontkamera hat einen 16-Megapixel-Sensor mit einer Blendenöffnung von f/2.0. Auch bei dunkler Umgebung sollen so noch gute Fotos entstehen - auch hier legt Wiko Wert auf hochauflösende Selbstporträts.

Das normale View läuft mit einem Quad-Core-Prozessor von Qualcomm und hat 3 GByte Arbeitsspeicher. Das Smartphone ist wahlweise mit 16 oder 32 GByte Flash-Speicher zu haben. Außerdem ist ein Steckplatz für Micro-SD-Karten vorhanden. Mit dem 2.900-mAh-Akku sollte ein Arbeitstag bei intensiver Nutzung ohne Nachladen möglich sein.

View XL mit größerem Display

Die Kameraausstattung des normalen View findet sich auch im View XL, das allerding ein größeres Display hat und eine Bilddiagonale von 5,99 Zoll aufweist. Auch hier gibt es einen Quad-Core-Prozessor von Qualcomm, 3 GByte Arbeitsspeicher und generell 32 GByte Flash-Speicher. Das Modell mit dem größten Display hat einen 3.000-mAh-Akku, das könnte für einen Arbeitstag noch ausreichend sein.

  • View-Modellreihe (Bild: Wiko)
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  • View XL (Bild: Wiko)
View XL (Bild: Wiko)

Alle View-Modelle haben einen Fingerabdrucksensor, sind Dual-SIM-fähig und werden mit Android 7.0 alias Nougat erscheinen. Das Android wird dabei kaum modifiziert, so dass es stark dem Basis-Android gleicht. Bisher wurden noch keine Angaben dazu gemacht, ob und wann die Smartphones ein Update auf Android 8.0 alias Oreo erhalten.

Wiko will das View mit 16 GByte zum Preis von 180 Euro im September 2017 auf den Markt bringen. Dann soll für 200 Euro auch eine View-Variante mit 32 GByte erscheinen. Das View XL und das View Prime werden im Laufe des Jahres erscheinen. Das View XL wird dann 230 Euro kosten, für das View Prime werden 270 Euro veranschlagt.

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