Portable SSD T5 ausprobiert: Samsungs Dritte kann USB 3.1 Gen2
Die Portable SSD T5 ist trotz ihres Namens die dritte externe SSD der Reihe. Neu sind eine schnellere Verbindung via USB 3.1 Gen2, eine überarbeitete Software und ein weiteres Kabel. Auch des Innenlebens hat Samsung sich angenommen.
Schwarz statt silber: Samsungs neue Portable SSD T5 sieht anders aus als die Portable SSD T3 von vergangenem Jahr. Die Portable SSD T5 weist mit 74 x 58 x 10,5 mm aber die gleichen Maße aus und besteht wie gehabt aus einem Aluminiumgehäuse, das Stürze aus zwei Meter verkraftet und als Kühlung dient. Das hilft bei den höheren Transferraten, welche die T5 erreicht.
Erneut wird die SSD per USB-C-Anschluss mit dem Host-System verbunden, was auch mit mobilen Geräten wie Smartphones klappt. Samsung legte bei der T3 ein Type-C-auf-Type-A-Kabel bei, bei der T5 hat der Hersteller eins rein mit USB-C beigelegt. Wir messen eine sequenzielle Datenübertragung von bis zu 530 MByte pro Sekunde, was schneller ist als bei der T3 mit bis zu 450 MByte die Sekunde. Ein Blick ins Innere zeigt, warum die T5 flotter liest und schreibt.
Erneut eine mSATA-SSD mit Adapter
Der grundsätzliche Aufbau ist der gleiche: Samsung verwendet eine SSD in mSata-Bauweise, die an eine Adapterplatine angeschlossen ist. Auf der sitzen ein Asmedia-Controller, der das Sata-6-GBit/s- in ein USB-Signal umwandelt, und ein Switch für den Typ-C-Anschluss. Die SSD selbst kombiniert den bekannten MGX-Controller mit vier NAND-Kanälen und vier Flash-Packages, Samsung verlötet hier den aktuellen V-NAND v4 mit 256 GBit Kapazität pro Chip.
Aufgrund der USB-3.1-Gen2- statt der USB-3.0-Schnittstelle kann die Portable SSD T5 eine höhere Geschwindigkeit erzielen, wenn sie an einen entsprechenden Anschluss gesteckt wird. Wichtig für die volle Geschwindigkeit sind vorhandene UASP-Treiber (USB Attached SCSI Protocol). Das ist ab dem Linux-Kernel 3.18-rc4, ab Mac OS X 10.8 Mountain Lion und ab Windows 8 der Fall. Bei Windows 7 müssen die Treiber manuell nachinstalliert werden.
Für Android 4.4 Kitkat, Mac OS X 10.9 Mavericks, Windows 7 oder höher hat Samsung eine neue Software entwickelt. Mit ihr kann die Firmware der Portable SSD T5 aktualisiert oder der Datenträger per AES-256 verschlüsselt werden. Mit der älteren Software und einer privaten T3 mussten wir die SSD teils mehrfach anstecken, die neue T5 mit aktuellem Tool funktionierte direkt.
Samsung verkauft die Portable SSD T5 mit 250 und 500 GByte in blauem Gehäuse sowie mit 1 und 2 TByte mit schwarzer Lackierung. Die Modelle kosten 140, 230, 430 sowie 850 Euro und damit so viel wie die der Portable SSD T3.
Das X1 Carbon v5 (2017) nutzt eine M.2-SSD, kein mSATA ... selbst das erste von 2013...
Die ist fast doppelt so groß, muss jeder selbst wissen.
wer spricht von alles? vieles wird teurer, wie wohnraum.... mit deinem standpunkt würden...
Ist ein bisschen wie bei Intel - Atom, ja bitte ! wenn es geht mit Kopierschutz...